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Ledderhose? Diagnose?
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17.08.07 17:57
stefan aus hannover

nicht registriert

17.08.07 17:57
stefan aus hannover

nicht registriert

Re: Ledderhose? Diagnose?

hannover bremen.... stimmt, ist quasi um die ecke :-). lass dich wenn aber nicht an einen anderen der 3 arzte geben. die sind zwar nett, aber jünger als wir. und -mal ganz ernst- sowas muss ein spezialist machen der das schon 1000x gemacht hat.

viel glück
Stefan

18.08.07 21:58
tenekain

nicht registriert

18.08.07 21:58
tenekain

nicht registriert

Re: Ledderhose? Diagnose?

Ich habe an der rechten Dupuytren, in der linken Hand lauter Knoten an den Fingerinenseiten, knuckle pads an beiden Händen, sodaß ich zeitweise die Hände nicht schließen kann. Rechts bin ich schon operiert worden. Der kleine Finger ist aber schon wieder krumm.
Unter beiden Füßen habe ich Morbus Ledderhose und auch Knoten unterhalb der Zehen.

Ich werde Operationen soweit wie es geht hinauszögern. Denn auf Krücken gehen, ginge überhaupt nicht.Ich bekomme mittlerweile Erwerbsminderungsrente. Die ist leider so gering (583€) daß ich keine Krankengymnastik ets. machen kann. Ich kann es nicht bezahlen. Ich versorge mich mit Schmerztabletten. Ich bin erst 58 und habe Angst vor den nächsten Jahren....

19.08.07 09:56
Wolfgang 
19.08.07 09:56
Wolfgang 
Re: Ledderhose? Diagnose?

Hallo Anja, wenn man die Ledderhoseknoten früh erwischt, ist die Strahlentherapie nicht schlecht. Du kannst ja mal unter

http://www.dupuytren-online.de/morbus_ledderhose.html

und

http://www.dupuytren-online.de/strahlentherapie.html

nachlesen. Vor kurzem hat eine Patientin (Hilde) in unserem englischen Forum beschrieben, wie sie große Knoten durch ausdauerndes Massieren (2 Stunden pro Tag mit einem Holzball) klein und weich bekommen hat, sodass die Knoten nun nicht mehr stören. Etwas Ähnliches hat auch ein Dupuytrenpatient aus Erlangen mal berichtet. Keine Ahnung, ob das allgemein zu empfehelen ist, ich wollte es nur erzählen. Hier der Link zum englischen Beitrag:

http://www.dupuytren-online.info/Forum_E...-size-1_20.html

Alles Gute!

Wolfgang

Zitat:



... Inzwischen ist auch mein linker Fuss betroffen. Es fängt mit kleinen Knoten an die in schüben größer werden. Ich habe starke Schmerzen und bin ziemlich frustriert. Habe verschiedene Ärzte aufgesucht und leider wenig Hoffnung. Es gibt keine vernünftige Medikation. Die Antwort.:solange warten bis es nicht mehr auszualten ist. ...
Gruß
Anja


19.08.07 10:11
stefan aus hannover

nicht registriert

19.08.07 10:11
stefan aus hannover

nicht registriert

Re: Ledderhose? Diagnose?

hallo Tenekain,

das klingt ja "scheisse". bei mir tendiert es in die gleiche richtung. bin 42.

möchte dir aber trotzdem tipps geben:
-die dinger unter den füssen ignoriere ich auch und somit verzögere ich eine op auch an den füssen.

-mit den händen würde ich zu dr. w. förster, peinerstrasse, hannover, gehen. der ist darin ein künstler. da du schon älter bist, kannst du glück haben und die knoten bleiben ein weilchen weg. das der kleine finger krumm ist, schein wohl normal zu sein. meiner ist das auch nach monaten nach den opees.

- was die kosten angeht. normalerweise sollte in deinem fall auf antrag auch die kasse die kosten der fahrt z.B. nach hannover übernehmen. weiterhin wäre in deinem fall auch sinnvoll das du dich an den sozialen dienst in deinem stadtteil hältst... da sollte noch was gehen. Und keine angst. Geld ist für sowas da, und sollte dann auch sinnvoll für sowas ausgegeben werden.

-krankengymnastik: naja, sagen wir mal so: du bist doppelt so lange auf der welt wie die meisten krankengymnastinnen :-). du solltest also in etwa wissen was man mit händen so machen kann. meiner erfahrung nach hat es viel mit bewegung zu tun. hältst du die hände ruhig, so kommt die krankheit rein. bewegst du die glieder (-und mehr macht eine krgym auch nicht-), so bleiben sie beweglich und geschmeidig. also hobby suchen wobei fingerfertigkeit gebraucht wird :-)

viel glück
Stefan

19.08.07 10:45
wach 

Administrator

19.08.07 10:45
wach 

Administrator

Ledderhose massieren?

Hallo tenekain, lies doch mal die Antwort an Anja. Vielleicht hilft das Massieren wirklich, zumindest kostet es nichts oder nur den Holzball (ich habe keine Ahnung, wie der bei den Patienten ausgesehen hat, wahrscheinlich ist das auch egal). Zwei Stunden mit Druck massieren, zum Beispiel am Abend während des Fernsehens, wäre ja machbar. Man muss es ja nicht so doll machen, wie die amerikanische Patientin, bei der die operierte Haut aufgeplatzt ist (sie hatte auch kurz nach der OP damit angefangen).

Bei einem leicht angekrümmten Finger könnte vielleicht auch die Nadelfasziotomie helfen. das zahlt i. a. die Kasse, so viel ich weiß. Ärzte, die diese Technik beherrschen findest Du unter

http://www.dupuytren-online.de/fibrosenperforation.html

Natürlich muss so ein Arzt erst mal Deinen Finger ansehen um zu beurteilen, ob diese Technik in Deinem Fall erfolgversprechend ist.

Wolfgang

Editiert am 19.08.07 10:46

19.08.07 13:24
stefan aus hannover

nicht registriert

19.08.07 13:24
stefan aus hannover

nicht registriert

Re: Ledderhose? Diagnose?


---aufgeplatzte haut???

Hallo Wolfgang,

könnte ich merh über die sache mit der "aufgeplatzten haut" erfahren? ich hätte evtl. etwas wichtiges dazu zu sagen.

vg Stefan

ps: überigens gibt es einen "massageball", sowas wie ein tennisball mit noppen, den ärzte empfehlen, um das man den in die hände nimmt und fingerspiele damit macht, wobei die noppen ganz besonders massiren sollen, bzw. die durchblutung zum heilen förden und die bewegung reinbringen.

19.08.07 15:07
wach 

Administrator

19.08.07 15:07
wach 

Administrator

Re: Ledderhose? Diagnose?

Hallo Stefan, die Patientin hatte ihre Ledderhose operieren lassen. Bereits drei Wochen nach der OP begann der Knoten wieder schnell zu wachsen. Da die Physiotherapie wohl nicht viel brachte, kaufte sich die Patientin mehrere Holzbälle und begann den Knoten intensiv damit zu massieren. Das haben die frischen Narben nicht ausgehalten und sind aufgeplatzt (kein Wunder). Sie hat dann das Massieren abgebrochen und nach einer kurzen Pause vorsichtig wieder aufgenommen, schließlich pro Tag 2-3 Stunden Massieren plus mehrere Kilometer in Holzschuhen gehen. Der Knorten wurde dadurch kleiner und weicher. Sie schreibt (der Link steht ja weiter oben in einem Beitrag), dass sie heute, wenn sie ihre normalen Schuhe anzieht "wie auf Wolken" geht und keine Probleme mit der Ledderhose mehr hat.

Sicher eine heftige, für meinen Geschmack zu heftige Selbsttherapie. Kann man so nicht weiter empfehlen. Andererseits ist es nicht das erste Mal, dass ich höre, dass das intensive Massieren hilft. Übrigens: ich lgaube nicht, dass ein weicher Ball mit Noppen geholfen hätte. Der fördert die Beweglichkeit und die Durchblutung, was sicher auch nicht schadet. Hier scheint aber die massive und ausdauernde Druckmassage für die Wrikung veranwortlich zu sein. Aber ist alles spekulativ. Was fehlt ist eine gründliche Untersuchung and mehreren Patienten.

Wolfgang

Zitat:




---aufgeplatzte haut???

Hallo Wolfgang,

könnte ich merh über die sache mit der "aufgeplatzten haut" erfahren? ich hätte evtl. etwas wichtiges dazu zu sagen.

vg Stefan

ps: überigens gibt es einen "massageball", sowas wie ein tennisball mit noppen, den ärzte empfehlen, um das man den in die hände nimmt und fingerspiele damit macht, wobei die noppen ganz besonders massiren sollen, bzw. die durchblutung zum heilen förden und die bewegung reinbringen.


19.08.07 18:00
stefan aus hannover

nicht registriert

19.08.07 18:00
stefan aus hannover

nicht registriert

Re: Ledderhose? Diagnose?

hi Wolfgang,

der massageball aus hartgummi ist hauptsächlich für hände, um sie nach einer op wieder geschmeidig zu machen.

weshalb ich nach der aufgepltzten narbe frage:
also, ich bin u.a. am rechten kl. finger opet worden, 3 tage nach der op meinte ein oberärztin der hier nicht genannten klinik in hannover, deren chefin ein hier nicht genannte frau prof. ist, die im bereich morbus dupuytren eine korefee (habs extra so geschrieben) sein soll....blabla, jedenfalls meinte diese oberin meinen finger mit gewalt strecken zu müssen, was zur folge hatte, dass fröhlich blut aus der narbe lief, was aber niemanden störte, da schon wieder alle aus dem krankenzimmer hinausgingen. die süssteste Schwester dort meinte dann auch fröhlich, "das hört auch auf zu bluten".

nun den, nach tagen war man der eminung mir eine gibsverbands/schiene anzulegen. dazu hatte man keinen skrupel, meine 5 tage in normaler haltung stillruhende hand in eine mehrfach verwinkelte form zu zerren und dann den gibs dort hart werden zu lassen. nachts hatte tierische schmerzen, da der gips sogar meine narbe einknickte.

jetzt wirds interessant: im krankenhaus sollte ich zur krkgym, eine dame die aus der familie heraus selbst morbus düppi kannte.uswusf. jedenfalls nannte sie mir dinge die man nie mit den narben machen sollte. auf alle fälle keine gewalt!!. dies krkgym zeigte mir sogar einen narbenstift, echt gruselig, stell Dir einen etwa kugelschreiber vor, mit dem seiner form quasi auf der narbe massiert wird.....gruselig.

es kommt noch härter: nach dem krkhaus schickte man mich zu einer hier nicht genannten krkgym, die angeblich in enger zusammenarbeit mit der Professorin eine spezielle handfinger-uws-therapie ausgetüftelt hat. ich ging dort voller hoffnung hin, die dame fing an die winkel am finger zu messen, dann massierte sie die narben bis es blutete, was ihr scheinbar nix ausmachte, gang im gegenteil, irgendwie hörte es zu ihrem programm dazu. auch liessen sich meine knochen weiter biegen....
...Aber: diese beahndlung fand meine hand wohl zu hart. LANNNge rede..... der finger wurde immer dick und hinterher krummer als vorher. die malträtierten narben sind huet die schlimmsten die ich je bekommen habe.

mein fazit: hier wird scheinbar immer noch probiert. und es kann nicht gut sein, mit "gewalt" an narben zu gehen.!!!!!!!!!!!!
der hauptgrund für diese behandlung scheint zu sein, dass man einfach die bewegung innenrhalb kürzester zeit hineinbringen will, um die person quasi wieder "schnellstens" arbeitsfähig zu machen. ich habe dazu schriftstücke von krk die meine meinung untermauern könnten. leider denken diese menschen vermutlich nicht weiter als bis zur nächsten mauer..., und richten mehr schaden als etwas gut zu machen.

vg Stefan

ps: was die "brutale" bearbeitung der knoten angeht, so habe ich auch beobachtet, dass man so einiges aufhalten oder lockern kann. Vielleicht sollten wir dbzgl. mal weiter forschen.

19.08.07 20:43
Rapunzel 
19.08.07 20:43
Rapunzel 
Re: Ledderhose? Diagnose?

Vielleicht bekomme ich ja auch nochmal eine Antwort? :-)

20.08.07 09:38
wach 

Administrator

20.08.07 09:38
wach 

Administrator

Re: Ledderhose? Diagnose?

Hallo Rapunzel, nimms nicht persönlich, Deine Frage ist schon verständlich, aber leider kann da das Internet auch nicht recht helfen. Ledderhose kann durchaus als eine Verdickung einer Sehne erscheinen, zum Beispiel, wenn der Knoten nahe an einer Sehne wächst. Ob das bei Dir der Fall ist und was Dir tatsächlich fehlt, kann nur ein Arzt feststellen, der Dich entsprechend untersucht. Wenn Du mit Deinem Arzt nicht zufrieden bist oder er sich selbst nicht sicher ist, könntest Du Dich ja vielleicht zu einem Arzt überweisen lassen, der mehr Erfahrung mit Ledderhose hat (das meistens die, die auch Dupuytren behandeln).

Wolfgang

Zitat:



Vielleicht bekomme ich ja auch nochmal eine Antwort? :-)


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