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xiaflex
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19.01.10 12:10
Ostfriese64 
19.01.10 12:10
Ostfriese64 
xiaflex

Hier was sehr interessantes

http://www.induratio.com/news.php?item.66.1

Hoffe das diese Medikament bald in deutschland zugelassen wird.

Zur Zeit bin ich Informationen am sammeln, wer die Behandlung in den USA durchführt.
was es kostet und so weiter.......
Sollte ich es hinbekommen, lasse ich meine Knoten in den Staaten behandeln.

19.01.10 13:45
wach 

Administrator

19.01.10 13:45
wach 

Administrator

Re: xiaflex

Auch hier noch mal der Hinweis auf unsere Seite

http://www.dupuytren-online.de/dupuytren_collagenase.html

Die Mitentwicklerin der Kollagenasetherapie, Prof. Marie Badalamente, ist übrigens Mitglied unseres Beratergremiums http://www.dupuytren-online.de/dupuytren_wiss_berater.html.

Für IPP ist die Zulassung von Xiaflex noch nicht erfolgt, für Ledderhose sind noch nicht mal erste Versuche geplant und für Dupuytren läuft das Zulassungsverfahren für die USA (für Europa ist die Zulassung noch nicht beantragt).

In den USA sind die Behandlungen als Teil des Zulassungsverfahrens erfolgt. Diese Versuche dazu sind abgeschlossen und weitere Patienten werden derzeit nicht behandelt. Wenn Du heute eine solche Behandlung möchtest, solltest Du Dir die Nadelfasziotomie näher ansehen http://www.dupuytren-online.de/fibrosenperforation.html. Sie ist verfügbar und leistet das gleiche wie die Kollagenase. Beide, Kollagenase und Nadelfasziotomie sind nur sinnvoll, wenn der Finger bereits deutlich gekrümmt ist.

Wolfgang

Zuletzt bearbeitet am 19.01.10 13:46

20.01.10 11:23
Rainer 
20.01.10 11:23
Rainer 
Re: xiaflex

Hallo Wolfgang,

technisch hast du vollkommen Recht. Wenn sich mehr Ärzte mit der Nadelfasziotomie beschäftigen würden, dann hätte man Xiaflex gar nicht erst entwickeln müssen.

Aber in der Praxis wird das vollkommen anders aussehen. Während bei PNF eine Handvoll engagierter Ärzte mühevoll um die Verbreitung des Verfahrens gekämpft haben, wird der Pharmakonzern Pfizer bei Xiaflex Millionen in die Werbung stecken. Das muss er auch, er muss ja zumindest seinen Aufwand reinbekommen und will dann auch noch Gewinn einspielen. Und der Aufwand war riesig, Pfizer hat Auxilium 485 Mio. Dollar allein für die Vermarktungsrechte bezahlt. Für die Zulassungsverfahren wird dann noch einiges dazugekommen sein und das muss wieder reingeholt werden.

Also werden Vertreter regelmäßig jeden Handchirurgen besuchen und das Mittel anpreisen. Es wird schnell mehrere Publikationen geben, in der die Wirksamkeit von Xiaflex gelobt wird. Kurz gesagt, die Nachricht von der segensreichen Wirkung dieser Methode wird sich dank der Werbemillionen wie ein Lauffeuer verbreiten und wird die Operation innerhalb von ein paar Jahren vollständig ablösen. Wir sollten zufrieden sein, weil das ja genau das ist, was wir eigentlich wollten - weniger OPs und mehr minimalinvasive Behandlungen der Dupuytrenschen Kontraktur.

Rainer

20.01.10 12:20
wach 

Administrator

20.01.10 12:20
wach 

Administrator

Re: xiaflex

Hallo Rainer,

ich habe gar nichts gegen Xiaflex! Es gibt's nur noch nicht bei uns und es gibt auch noch keine Einsatzerfahrung über längere Zeitdauer, größere Patientenzahlen und "normale" Ärzte, die nicht Teil des Zulassungsverfahren waren, wo sie scher besonders trainiert wurden. Aber ansonsten ist Xiaflex die einzige neue Therapie in den letzten 20 Jahren. Je mehr Möglichkeiten wir haben, desto besser!

Wolfgang

03.02.10 18:10
gast

nicht registriert

03.02.10 18:10
gast

nicht registriert

Re: xiaflex



Xiaflex hat Heute die Zulassung in den USA bekommen:

http://www.marketwire.com/press-release/...UXL-1111273.htm

...zu Risiken und Nebenwirkungen siehe

http://www.xiaflex.com/



04.02.10 09:35
Rainer 
04.02.10 09:35
Rainer 
Re: xiaflex

Danke für die Info.

Wenn man sich die Behandlungsvorschriften so ansieht, dann kann man eines auf jeden Fall sagen: Es wird eine aufwändige und teure Behandlung werden. Mit der einfachen Prozedur bei der Nadelfasziotomie ist das in keiner Weise vergleichbar.

Hier ein Ausschnitt:
• Approximately 24 hours following an injection, perform a finger extension procedure if a contracture persists. (2.1,2.5)
• Injections and finger extension procedures may be administered up to 3 times per cord at approximately 4-week intervals. (2.1)
• Inject only one cord at a time. If a patient has other cords with contractures, inject each cord in sequential order. (2.1)

Aber am wichtigsten ist ja für uns, wie das Ergebniss der Behandlung aussehen wird - darauf bin ich gespannt.

Rainer

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