Hallo zusammen,

mein Name ist Stefan und bin 33 Jahre.
Vor ca. 3 Monaten habe ich eine Verhärtung in der rechten Handfläche festgestellt.
Dieses wurde von Woche zu Woche härter und hat sich -wie ich finde- auch vergrößert. Auch kann ich (jetzt schon) meinen kleinen Finger nicht mehr so strecken wie meinen anderen Finger.
Gestern hatte ich es meinem Hausarzt gezeigt... ohne zu überlegen sagte er "Dupuytren"... (???)
Nun konnte ich bis Gestern nichts mit diesen Begriff anfangen, bis ich auf diese Seite/dieses Forum gestoßen bin.

Was ich hier bisher jedoch lesen musste, macht mich gearde nicht Glücklicher...
Nach Auskunft meines Arztes soll ich das noch weiter beobachten, sollte es Schlimmer werden, sollte man eine OP in Angriff nehmen.

Eine OP Sinnvoll in dieser Phase?
Sollte ich das meinen Arzt entscheiden lassen, oder zu jemanden anderen Überweisen lassen? (wenn, dann wohin?)
Muss ich mir Sorgen machen?
Erst etwas unternehmen wenn es Schlimmer wird?

hallo Stefan,

und wenn du sehen willst was mit einer "op" so passieren kann, schaue hier www.dupuytrensche-kontraktur.de

Ich schätze nach dem anschauen der fotos werden die richtigen tipps von Rainer verständlicher :-)

vg S.

Lieber Neuling,

auch ich bin das mal gewesen ... doch nach meinem Besuch in Hamburg bei Prof. Seegenschmiedt
ist mir völlig klar, das nur ein echter lang erfahrener Fachmann unsere Situation wirklich voll und
richtig erfassen kann. Es gibt aus meiner Kenntnis keinen besseren Mann (oder Frau), der einen so
umfassend untersucht und dabei Dinge zum Vorschein bringt, von denen man selber ja noch keine
Ahnung hat; er macht z.B. den Finger-Spreiz-Test; er hat einen Score von 6 Punkten, nach dem er
die Sogenannte "Indikation" für eine Strahlentherapie oder eine Beobachtung stellt ... er behandelt
nicht, wenn keine Aktivität hinter der Sache ist ... und er behandelt auch nicht, wenn es zu weit ist:
der Mann kennt seine Grenzen gut. Außerdem ist er wirklich charmant und hat eine super geführte
Praxis ...

Daneben gibt's auch umfassende Literatur von Prof. Seegenschmiedt zum Thema :

Literatur in diesem Forum:
http://www.dupuytren-online.info/radioth...literature.html

Buchartikel in Englisch:
http://books.google.de/books?id=tfNdrG80...27s&f=false (Der Link in dieser Länge stimmt !)

Kurzum, wenn Du's so nimmst: warum zum "Bischof" gehen, wenn Du mit dem "Papst" sprechen kannst !

Beste Grüße, und viel Erfolg auf Deinem Weg, JoJo

StefanB:

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Eine OP möchte ich als erstes auch vermeiden...
Jedoch möchte ich nun auch nicht einfach nichts tun und abwarten was passiert, sondern evtl. jetzt schon dem ganzen entgegenwirken.
Nachdem was ich bisher so gelesen habe, halte ich eine Bestrahlung schon für Sinnvoll.

Aber was ist hier der erste Schritt?
Laut dieser Seite ist wohl meine nächste Anlaufstelle die Uni-Erlangen bei Dr. Oliver Ott.
Sollte ich mir gleich eine Überweisung besorgen und einen Termin zur Sprechstunde vereinbaren?
Wie nennt sich das überhaupt.... "Radiochirurgie"?

Oh man, dass kann noch etwas werden...

Als Franke, solltest Du sowieso mal etwas Meeresluft riechen, ...

Eure Flüsse fließen schließlich ja allermeist in die Nordsee !
Oder gehörst Du zu den Franken aus dem ALTMÜHLTAL ???

Berichte bitte über Deine Erfahrungen weiter ... Gruß JoJo