Erneute Bestrahlung? |
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10.06.25 19:47
putorino
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putorino
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Erneute Bestrahlung?
Hallo Zusammen,
auch wenn es zu diesem Thema schon einen Beitrag gibt, wollte ich meinen Fall vorstellen.
ich bin 63 Jahre alt und leide seit 2021 unter Morbus Depuytren an beiden Händen und seit 2022 an Morbus Ledderhosen am rechten Fuß. Ich wurde in der Strahlentherapie Schwabing an beiden Händen mit 30 Gy aufgeteilt in zwei Serien von je 5 x 3,0 Gy im Abstand von 10 Wochen bestrahlt. Die Knoten sind hier weicher geworden, alle Finger können voll gestreckt werden. Der Knoten am rechten Fuß wurde ebenfalls mit 30 Gy aufgeteilt in zwei Serien von je 5 x 3,0 Gy im Abstand von 10 Wochen in 11/2022 und 01/2023 bestrahlt. Hier ging der Knoten um ca. 80% zurück, so dass ich keine Schmerzen mehr hatte.
Leider hat sich im Bereich der bereits bestrahlten Fläche am Fuß nun ein neuer Knoten gebildet, der seit Herbst vergangenen Jahres langsam wächst. Bei einer Vorstellung in der Strahlentherapie Schwabing hat man mir zunächst zum Abwarten und zu einer Kontrolle in mehreren Monaten geraten um das Wachstum des Knotens zu bestätigen. Sollte sich ein Wachstum des Knotens nachweisen lassen, wurde eine erneute Bestrahlung der bereits einmal bestrahlten Stelle vorgeschlagen.
Ein langsames Wachstum lässt sich nach einem Zeitraum von nun ca. 4 Monaten bestätigen, auch sind neue kleinere Verhärtungen am gleiche Fuss zu ertasten.
Nach dem was ich in diesem Forum aber auch in der Empfehlung zur Bestrahlung von gutartigen Erkrankungen gelesen habe, sollte nach einer Dosis von 30 Gy die gleiche Stelle nicht mehr bestrahlt werden.
Ich wollte von Herrn Prof. Seegenschmidt eine Zweitmeinung hierzu einholen, leider hat er auf meinen Email-Kontakt nicht geantwortet. Da ich auch im Internet keine aktuelle Praxisadresse herausfinden konnte, wollte ich im Forum nachfragen ob jemand seine Kontaktdaten hat, damit ich mit ihm in Kontakt treten kann.
Grundsätzlich würde mich natürlich auch interessieren, was für Risiken bei einer erneuten Bestrahlung bestehen. Vielleicht gibt es hier auch einen Unterschied ob man mit Röntgen- oder Elektronenstrahlen behandelt wurde. Bei letzteren sind scheinbar die Dosen geringer und die Eindringtiefe ins Gewebe kann genauer bemessen werden.
Ich bin für alle Infos dankbar.
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