hallo!

ich bin 36 jahre alt und leide seit mehr als 12 jahren an dieser "krankheit". (12 jahre weiss ich es sicher, die bildung des ersten knoten liegt sicher länger zurück)

1997 hatte ich die erste untersuchung im UKH. danach wurde mir gesagt das dies operiert werden müsste.
gesagt getan....ich bekam einen termin, wurde stationär aufgenommen und als ich im OP-saal lag, wurde ich nach hause geschickt da es zu früh war.

hab mich damals fürchterlich aufgeregt darüber. weiss aber inzwischen das es wirklich zu früh war.
2001 hatte ich dann eine untersuchung bei einem handspezialisten.
dieser sagte mir das man es jetzt wirklich operiert. aus angst wieder vom op tisch nach hause geschickt zu werden, war ich bis heute nie mehr im UKH. eigentlich ging bis vor ca. einem jahr alles recht gut. ich merkte zwar die veränderungen (optisch) und auch die bewegungseinschränkungen. das ganze störte mich nie sonderlich. aber eben seit einem jahr hab ich ständig schmerzen in dieser hand. das ganze wirkt sich nicht nur im job aus, sondern geht auch schon in alltagssituationen über. haarewaschen oder mal irgendwo mit der handfläche abstützen...hatte ich nen harten tag in der firma, kann ich nur unter schmerzen eine tür öffnen oder ein glas oder nen krug heben.

war darauf hin gerade wieder im UKH. vom "optischen" oder "beweglichkeit" her meinte der arzt, sei noch keine OP notwendig. da ich allerdings unter schmerzen leide....
auch wurde ich heute zum ersten mal nach einigen arztbesuchen über die risiken aufgeklärt (nerven).
jedefalls hab ich im september einen termin.

wie sieht es mit den nachwehen aus? wie lange dauert es bis die hand voll einsatzbereit ist?
die meinung der ärzte geht da sehr auseinander. von 3 wochen bis 8 wochen war in die rede.
ist es generell so das nach der op ein teil des fingern kurzfristig taub bleibt?
wie sollte man für eine rasche genesung vorangehen?

mfg

hi Waldi,

ich -gerade mal 2 finger noch nicht operiert- kann Dir den tipp von Wolfgang nur nahelegen. aufgrund deines alters ist auch ein rezidiv zu befürchten.
leider wird die krankheit schlecht erforscht. also schau dir erstmal www.dupuytren-online.de genau an. die nadelfasziotomie ist die bessere lösung. allerdings sehe ich da ein problem, weil du ja schmerzen hast, was heissen könnte, das ein knoten geschickt auf ein nerv drückt? dann wird es komplizierter.

wenn du nach dem lesen der dupuytren online immer noch deine frage beantwortt haben willst und keine neuen hast, so werde ich sie dir ausführlich beantworten :-)

vg Stefan