Hallo,
ich habe 2 entzündete Knubbel in der Handinnenfläche rechts und jetzt auch links unterhalb des Ringefingers an der Lebenslinie , die zu einem leicht entzündeten, geschwollenen und leicht gekümmten Ringfinger führen.

Der Knubbel in der linken Hand ist jetzt nicht mehr entzündet und ca. fingespritzengroß und den Ringfinger kann ich benutzen.
In der rechten Hand spüte ich die Entzündung noch und kann den geschwollenen Ringfinger nur bedingt strecken.

Ich habe bereits seit 2001 sporadische rheumatische und arthritische Entzündungserscheinungen in Gelenken und Muskeln, die an mehreren Stellen des Körpers meistens abends bei Entspannung auftreten und oft über Nacht oder nach ein paar Tagen wieder verschwinden.
Meine Rheumafaktoren sind nur leicht positiv, also eher kein Verdacht auf Rheuma.

Bezgl. der Hände hat meine Hausärztin gestern spontan auf Dupuytren getippt und sagt, das kann man operieren, wenn alle Finger krumm sind.
Das hat mich natürlich erschreckt und ich habe gegoogelt und bin auf dieses Forum gestossen.

Mein Frage: Die Aussicht auf eine Strahlentherapie im Anfangsstadium finde ich tröstlich, aber wie komme ich zunächst einmal an eine eindeutige Diagnose? Welcher Arzt kennt sich damit aus hier in Köln? Und zahlt das die Krankenversicherung (gesetzlich freiwillig)?

Ich hoffe, Eure Antworten helfen mir weiter!
Vielen Dank im Voraus,
Annedore

Hallo Wolfgang,
vielen Dank erst mal für Deine Antwort!

Dr. Altmann habe ich mir herausgesucht, das ist schon mal gut zu wissen für eine spätere OP.

Natürlich suche ich aber erst mal jemanden, der die Handbeulen richtig diagnostizieren kann - denn wie ich hier im Forum gelesen habe, gibt es ja viele Krankheiten. Meinst Du, ein Handchirurg wäre geeignet?

Bei mir ist das Wachstum links zum Stillstand gekommen und rechts aktiv, die Beule wächst weiter mit leichten Schmerzen und Bewegungseinschränkungen am Ringfinger. Es steht ja auch im Forum, dass man das im Anfangsstadium mit leichten Röntgenstrahlen stoppen kann, das wäre mir natürlich am liebsten, sofern das wenig Risiken birgt (las 20%, das wäre mir zu hoch).

Grüsse, Annedore.

20 % klingt komisch. Was für ein Risiko soll denn das sein? Du kannst ja auch mal auf

http://www.dupuytren-online.de/strahlent...nwirkungen.html

schauen.

Wolfgang

Zitat:

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... Es steht ja auch im Forum, dass man das im Anfangsstadium mit leichten Röntgenstrahlen stoppen kann, das wäre mir natürlich am liebsten, sofern das wenig Risiken birgt (las 20%, das wäre mir zu hoch).

Grüsse, Annedore.

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