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Berliner Handchirurgen-Dupuytren
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13.09.07 18:06
stefan aus hannover

nicht registriert

13.09.07 18:06
stefan aus hannover

nicht registriert

Re: Berliner Handchirurgen-Dupuytren

fritzi schrieb--->>
Titel: Re: Berliner Handchirurgen-Dupuytren
Habe mich jetzt im Krankenhaus Waldfriede in Berlin operieren lassen.

Ich danke euch für eure guten ratschläge, nun hoffe ich dass alles gut

verläuft.
Ihr wisst ja!!! Der Heilerfolg besteht aus 1/3 Anteil von der Op und 2/3

durch die Nachbehandlung.

Liebe grüße fritzi
<-----

hallo fritzi,

erstmal natürlich alles gute zu deiner heilung!

aber ein wenig widersprechen möchte ich dir dennoch. 1/3 OP u. 2/3 nachbehandlung finde ich nicht

passend. sage dir auch warum ich das meine:
1. ...ist es bei md+ml ein muß, dass man einen guten operateur nimmt. viele

docs haben ja heutzutage noch nicht mal von md+ml gehört, geschweige denn

damit erfahrung. die begründungen hierzu sind leider in einer allgemeinen

vernachlässigung des themas zu finden.

2. ich persönlich habe nach "einigen" opees die erfahrung gemacht, dass man

am besten postoperativ die selbstheilungskräfte nutzen sollte.
Bei einer opee haben sich anschliessend die docs innerhalb einer abteilung

in die köppe gekriegt, weil sie völlig verschiedene zeiten (es ging um das

rausholen des kirschnerdrahts) aufschrieben, usw.. Lässt man den draht 3 wochen drin, wie von einem doc vorgeschlagen, so kann es schon sein, dass das narbengewebe "verklebt" und z.b. ein finger steif werden kann.
Auch eine übertriebene Krankengymnastik mit brutalen massieren, bei

narbenverschlimmerung, höre ich oft, und habe ich -leider- erfahren müssen.

3. der morbus-dingsda ist nunmal eine krankheit, die quasi immer anders

abläuft, und somit -meiner meinung nach- die nachbehandlungen noch in der

experimentierphase oder probierphase liegt.

für mich steht also immer im vordergrund, einen profi zu finden, der den morbus schon 1000 mal behandelt hat. Er sollte -gerade bei fingern- genaustens wissen, was kaputtes gewebe ist und wie man festgepappte nerven losschneidet, bzw, wieder in das gewebe einlegt, so dass hinterher wieder das gefühl voll zurück kommt.
die nachbehandlung habe ich selbst immer ganz gut im griff gehabt. Damit meine ich, das ich durch möglichst normales bewegen die bewegung wieder reingebracht habe. Und wenn die narbe mal riecht, nicht gleich die panik bekommen, das ganze täglich Baden (z.b. in Braunol), eine gute wundsalbe drauf (z.b. iruxol) und frisch verbinden. genau das macht auch eine Praxis. Ich weiß natürlich das ich das hier recht abenteuerlich schreibe, dass kommt aber nach ein paar opess :-))
Und, wenn man das pech hat, das die knoten schnell wiederkommen, so kommen sie halt wieder. Das ist Genetisches pech!

vg Stefan

ps: ich will das hier aber auch nicht als weise anleitung verstanden wissen :-)

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