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OP durch Bienenstich vermieden
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20.08.09 09:30
stefan19652 
20.08.09 09:30
stefan19652 

Re: OP durch Bienenstich vermieden

das mit der blutgr ist sicher eine gute idee, die ab jetzt bestimmt auch keiner heir aus dem auge verliert.
Allerdings wäre es mir schon lieb, wenn die hausarzte von langjährigen minimalinvasiven alternativen wüssten.
Das ist z.zt. das hauptproblem. jedenfalls meiner meinung nach.

    20.08.09 09:54
    caramba 
    20.08.09 09:54
    caramba 
    Re: OP durch Bienenstich vermieden

    Hallo Stefan, ich habe wirklich einen sehr netten, guten Hausarzt...der hatte zwar gleich gewusst, was es ist, mich aber natürlich dann zu einem Handchirurgen weitergeschickt..was soll er auch machen, Auto lasse ich ja auch nicht beim Maler reparieren.
    Der hatte in seiner ganzen Laufbahn aber erst das 2 Mal sowas LiVE gesehen...der war auch der Einzige, der den Verlauf der heilung kritisiert hat.
    Er hatte sogar den Schlachter noch angerufen, und ihm von meinen Bedenken und Schmerzen berichtet..der blockte dann ja gleich ab, und daher wurde ich noch zu 2 anderen geschickt. der eine traute sich nicht, hatte ANGST, dass bei einer Fehlentwicklung er dran wäre und sagte mir ganz direkt, ich solle mich an den wenden, der das "so hingekriegt hat". Der 2 hat es dann schon anders gesehen, aber da war das Kind ja schon bis zum Hals in den Brunnen gefallen.
    Natürlch wäre das mit den Hausärzten schön- aber zu irgendwas sollte ein Facharzt, der ja deutlich mehr Kohle einstreicht, doch noch gut sein...
    Aber der braucht halt nen neuen Porsche oder Golfschläger und dann werden die Messer gewetzt...

    Sarafea hat im übrigen all Deine Flyer mit Erlaubnis bei ihrem Hausarzt , dem ganzen Ärtzte haus und der Apotheke verteilt...
    leider gabs da keienn Handchirugen, aber der hätte das wohl auch nicht erlaubt....:::
    LG

      20.08.09 10:47
      Rainer 
      20.08.09 10:47
      Rainer 
      Re: OP durch Bienenstich vermieden

      Hallo caramba,

      ich halte den einfachen Zusammenhang mit der Blutgruppe ebenfalls für unwahrscheinlich. Ich habe übrigens A+.

      Gruß Rainer

        21.08.09 17:11
        didi20031 
        21.08.09 17:11
        didi20031 
        Re: OP durch Bienenstich vermieden

        hallo karl,

        klingt ja sehr interessant!! ich habe einen knoten am fuss (ich weiß, das hier ist der DP-teil, aber mir geht es in erster linie um die bienen) und ich würde es gern mal versuchen. allergisch bin ich nicht. wurde als kind oft gestochen und diesen sommer haben mich 2 wespen erwischt und viel mehr als eine kleine schwellung und 2-3 tage jucken war da nicht.

        ich möchte eigentlich nicht zum imker gehen und es selber versuchen. die frage ist nur, wie fasse ich die biene so an, dass ich sie zu meinem knoten bringe, ohne den stachel im finger zu haben? handschuhe??

        und dann noch was: kann ich die stell nach dem stich mit eis kühlen, um eine schwellung zu vermeiden, oder hilft das gift dann nicht?

        habe zwar noch keine eindeutige diagnose, aber der knoten ist seit über einem monat da und ich denke mal "hilft's nix, so schad's nix"

        lg, didi

          22.08.09 15:01
          Gaston 
          22.08.09 15:01
          Gaston 
          Re: OP durch Bienenstich vermieden

          Hallo,

          habe mich bemüht die Diskussion hier nachzulesen. Danke für die Infos. Ich habe drei Fragen:

          1) Gibt es mittlerweile schon weitere positive Erfahrungen mit Stichen?

          2) Kommt evtl. als Alternative zu Stichen auch eine käufliche Bienengiftsalbe in Frage?

          3) Wie teste ich denn am besten oder einfachsten, ob ich allergisch auf Bienengift reagiere? Kann ich diesbezüglich zu jedem Hausarzt gehen?

          Viele(n) Dank und Grüße

            22.08.09 15:09
            didi20031 
            22.08.09 15:09
            didi20031 
            Re: OP durch Bienenstich vermieden

            danke für dein angebot karl!

            aber ich werde wohl selber auf die jagd gehen. meine eltern wohnen am land.

            ist das mit der eiskühlung ok, oder soll ich es lassen?

            lg, didi

              25.08.09 19:42
              wach 

              Administrator

              25.08.09 19:42
              wach 

              Administrator

              Re: OP durch Bienenstich vermieden

              Schon OK, ich hab's nicht so schlimm genommen. Mir geht's vielmehr darum erst mal Ergebnisse abzuwarten. Wenn sich bei einigen der Leute, die Bienenstiche ausprobieren, eine positive Wirkung zeigt, können und werden wir's ja weiter verfolgen. Wenn die Stiche keine Wirkung zeigen, dann haben sie immerhin Dir geholfen.

              Bienenstiche sollen ja gegen einiges helfen. Inzwischen habe ich bei uns auch schon den Apitherapie-Bund gefunden http://www.apitherapie.de/. Mich hat zum Beispiel die (nicht von Dir!) behauptete Wirkung bei MS misstrauisch gemacht, die sich dann als nicht vorhanden rausgestellt hat. Das sagt natürlich nichts über die Wirkung bei Dupuytren, aber auch die sollte man es erst mal ausprobieren.

              Wolfgang

              Zuletzt bearbeitet am 26.11.20 16:25

                06.09.09 15:49
                karl 
                06.09.09 15:49
                karl 
                Re: OP durch Bienenstich vermieden

                Kurzfassug meiner vielen Beiträge:
                Das Bienengift wurde schon über 460 Jahre vor Christi von Hippokrates genutzt, indem er die Kranken stechen ließ. Auch Propolis und Honig (aseptisch) dienten zur Wundheilung. Die direkte Injektion durch die Biene wurde in heutiger Zeit durch die Pharmaindustrie verdrängt, was aber die Wirksamkeit des natürlichen Bienengiftes nicht schmälert.
                Ich habe es erfolgreich an meiner Krallenhand, krumme Finger oder Dupuytrensche Kontraktion, erprobt. Dort hatte sich an einer Sehne des Ringfingers eine stark schmerzende Schwellung festgesetzt, die gleichzeitig den Finger krümmte. Dort ließ ich mich von einer Biene stechen. Nach dem Abklingen des Einstichschmerzes ließ auch der Schmerz in der Schwellung nach und verschwand nach etwa 30 Minuten ganz.
                Im Klinischen Wörterbuch (Pschyrembel, Auflage 258) erfährt man auf Seite 378, dass diese im Volksmund Krallenhand oder krumme Finger genannte „Dupuytren´sche Kontraktion“ mehr Männer als Frauen (5:1) befällt. Die Entstehung bzw. Ursache ist weitgehend unbekannt. Die herkömmliche Behandlung geschieht per operativen Eingriff.
                In jedem Fall ist eine schnelle Behandlung von Vorteil.
                Ich hatte aus Angst vor der OP. Schon zu lange gewartet, als eines Tages starke Schmerzen einsetzten – natürlich an einem Wochenende. Doch für diese Indikation benötigt man einen Facharzt und nicht irgendeinen Notarzt.
                Ich erinnerte mich an einen vor längerer Zeit gelesenen Artikel über die Verwendung von Bienengift als Heilmittel. Bienen hatte ich – also ließ ich mich von einer Biene direkt in die Schwellung stechen. Nach Abklingen des Einstichschmerzes ließ auch bald der andere Schmerz nach und war nach etwa 30 Minuten verschwunden. Noch 2-mal habe ich diese Prozedur wiederholt, obschon der Schmerz nicht wiedergekommen war.
                In den nächsten Wochen baute sich auch die Schwellung ab und der schon gekrümmte Finger reihte sich wieder in die Reihe der anderen ein. Eine OP war nicht mehr nötig.
                Eine an der anderen Hand entstehende Kontraktion ließ ich sofort von einer meiner fleißigen Bienen behandeln: Diesmal sogar mit größerem Erfolg: Die Schwellung baute sich schon nach wenigen Tagen ab. Im Übrigen haben Stiche auf dem Handrücken keine Wirkung auf die Schwellung in der Holhand. Der Stich muss direkt in den schmerzenden Knoten, Strang bzw. Schwellung erfolgen.
                Durch das Bienengift kommt es zur Anregung der körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungsreaktion, besonders bei chronischen Erkrankungen, z.B. Hexenschuss, Arthrose, Arthritis, Rheuma; Morbus Dupuytren (MD); Morbus Ledderhose (ML) – sicher auch bei anderen wild wachsenden Schwellungen. Ob auch das Carpaltunnel Syndrom (CTS) auf Bienengift reagiert, muss erprobt werden – schaden würde es dem Menschen nicht.


                Zuletzt bearbeitet am 07.09.09 12:15

                  06.09.09 15:56
                  karl 
                  06.09.09 15:56
                  karl 
                  Re: OP durch Bienenstich vermieden

                  Fortsetzung des vorigen Artikels:

                  Da aber jeder Tausendste mit schweren Allergien auf Bienen- oder Wespenstiche reagiert, sollte man einen „Radioallergosorb Test“ (RAST) machen lassen, mit dessen Hilfe man feststellen kann, ob eine Bienengiftbehandlung gefährlich wird oder nicht. Personen, die positiv gestestet werden, währe dringend zu anzuraten, sich eine Allergietherapie verordnen zu lassen, außerdem muss ein Betroffener ein Notfallset auf Wanderungen mit sich führen, wird dieser z.B. an einem einsamen Strand von einer Wespe gestochen, wo kein Arzt in der Nähe ist, kann so ein Ausflug gefährlich werden.
                  Meist besteht so ein Notfallset aus: Antihistamin, Adrenalin, Cortison in flüssiger oder auch in Tablettenform.

                    06.09.09 19:47
                    stefan19652 
                    06.09.09 19:47
                    stefan19652 

                    Re: OP durch Bienenstich vermieden

                    hallo an alle bienchens,

                    ich selbst habe mich vor tagen auch stechen lassen. Bzw. die süsse dazu aufgefordert, es zu tun. Tatsächlich machen die das kaum freiwillig :-)
                    Dazu gibt es für mich z.zt. tatsachen: -um sich sowas anzutun braucht man einen leidensdruck oder muss ein bissel verrückt sein. Perverserweise lässt man sich von einer weisgekleideten assistentin sowas lieber antun. So ist halt der mensch. Der bienenstich hinterlässt - falls man kein allergiker ist - keinerlei schäden! Was ich fast am wichtigsten finde! Fakt ist auch: das ich eine kurzzeitige verbesserung sah, die sich aber relativiert hat. Nächste woche steche ich weiter. Aber ganz klar, jeder mensch reagiert anders.
                    Und, ich wiederhole, da der stich im normalfall keinem schaden kann, gehe ich nun so weit, und würde mich freuen, wenn andere sich auch dazu trauen oder den mut fassen, es zu probieren.
                    Ich wiederhole mich nochmals:
                    "ich finde die sache gut, weil sie quasi keinerlei schaden anrichten kann". Ich würde mich freuen, wenns dem einen oder anderen sogar hilft.
                    Details zeige ich dazu bald auf meiner hp. Aber ich kann mich ja nun nicht jeden tag 3 Mal stechen lassen :-)

                    vg Stefan

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