Hallo
ich wende mich an Euch, weil ich einige Fragen habe, die ihr mir bestimmt beantworten könnt .
Kurz nach Weihnachten habe ich (weiblich, 41 Jahre alt) in meiner Handinnenfläche einen kleinen Knoten (Wucherung) festgestellt.
Ich habe sofort an meinen Vater gedacht, der schon seit vielen Jahren (ca. 35 Jahre) an Morbus Dupuytren leidet. Er hat sich mehrmals Operationen unterzogen, aber die Knoten kamen immer wieder. Operieren lassen will er sich jetzt nicht mehr. Meine Opa hat auch schon diese Krankheit gehabt.
Ich bin dann vor ca. 2 Wochen bei einer niedergelassenen Chirurgin gewesen. Der Knoten hat einen Durchmesser von ca. 6-7mm. Sie hat meinen Verdacht bestätigt. Es handelt sich um Morbus Dupuytren. Die Ärztin ist der Meinung, ich sollte den Knoten beobachten. Wenn ich allerdings der Finger nicht mehr gerade bekomme oder der Knoten sich vergrößert, wolle sie mich operieren (ambulant). Ansonsten solle ich abwarten.
Nun meine Fragen:
1. In welchem Stadium, sollte man an eine Operation denken?
2. Könnt ihr mir sagen, ob es Einrichtungen in oder in der Nähe von Göttingen gibt, wo vielleicht auch alternative Maßnahmen durchgeführt werden? Wenn ja, wo?
3. Sollte es in Göttingen keine Möglichkeiten gibt, könnte ich mich dann auch in einer anderen Stadt behandeln lassen? Wie läuft die Behandlung ab? Tragen die Krankenkassen die Maßnahmen?
4. Welche alternativen Maßnahmen (außer einer OP) könnten mir weiterhelfen?
5. An wen kann ich mich wenden?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen.

Viele Grüße aus Göttingen
sendet
engelchen