Mit großem Entsetzen habe ich heute in diesem Forum geblättert, um Informationen über die Nadelfasziotomie zu erhalten.
Die ärztlichen Diagnosen, Ratschläge und Behandlungen, hier speziell die Amputationen bei auch jungen Menschen haben mich dazu veranlasst, mich hier sofort zu Wort zu melden.
Mein Mann leidet seit mehr als 25 Jahren an dieser Krankheit. Er gehört zu den "ganz schlimmen" Fällen. Alle Finger beider Hände sind befallen. Er hat zahlreiche OPs hinter sich. Er kann jedoch alle Finger strecken, hat immer gearbeitet, kann tragen, greifen, er ist nur minimal gehandicapt duch Dupuytren.
Durch intensive Suche und Gespräche mit Betroffenen hat er in Essen im Sankt Josef Krankenhaus den Handchirurgen gefunden, der neben fachlichem Können und sehr viel Erfahrung auch Herzenswärme und Verständnis für die Betroffenen mitbringt.
Er macht uns Mut, indem er immer wieder versichert, die Medizin sei heute so weit, dass man diesen Betroffenen heute helfen könne, und eine Amputation somit praktisch vermeidbar sei, auch wenn man die Krankheit nicht stoppen könne.
Wir haben bisher von keinem einzigen Patienten gehört, bei dem die OP dort nicht gelungen ist, und Dr. Steffen hat sehr viele davon.
Über die Web des Josefskrankenhauses in Essen Kupferdreh ist vieles zu erfahren.
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.




Editiert am 12.07.07 14:28