Die Festlegung und Dokumentation des Zielvolumens erfolgt üblicherweise VOR der ersten Bestrahlung und bei der ERSTMALIGEN Untersuchung der Hand durch den Arzt / die Ärztin; am besten fertigt man unmittelbar danach eine FOTOKOPIE der Hand an (in jeder Strahlentherapie gibt es noch einen Fotokopierer) oder aber ganz einfach ein FOTO mit dem eigenen Smartphone, das man der Strahlentherapie schickt oder umgekehrt. Wichtig ist die Beachtung von Sicherheitsabständen ( 1 - 2 cm ) um die ertasteten Befunde (Knoten und Stränge ) bei der Festlegung des Strahlenfeldes.
Darüberhinaus können die Tastbefunde eines Patienten / einer Patientin zum Teil ganz deutlich abweichen von dem ärztlichen Befund (dazu ein Bildbeispiel)
Herr Prof. Seegenschmiedt, soweit ich mich in die Materie einlesen konnte, praktizierten Sie langjährig am Strahlenzentrum Hamburg. Dort existieren mehrere Standorte. Gibt es im Rahmen dieses MVZ etwaige Spezialisierungen einzelner Standorte bzw. dortiger Fachkollegen, die sehr fokussiert Erfahrungen mit MD/ML aufbauen konnten, gerade hinisichtlich der von Ihnen erarbeiteten Behandlungsempfehlungen und Anamnese?
Obwohl die (wiederholte) Anfahrt im Rahmen einer Bestrahlungsserie herausfordernd wäre, erwäge ich ernsthaft eine dortige Behandlung, da sich die Behandlungskriterien doch komplexer darstellen, als ich diese bisher erfahren durfte. Was tut man nicht der lieben Gesundheit zuliebe...
Soviel ich weiß, praktiziert Prof. Seegenschmiedt in Essen und in Osnabrück. Er hat wohl nur zwischenzeitlich in Hamburg praktiziert. Vielleicht ist eine der hier gelisteten Kliniken näher für Dich https://www.dupuytren-online.de/strahlen...e_adressen.html ?