Hallo,

nach Nadelfasziotomie bei Dr. Meinel (von ~ 92° auf ca. 25°!) war ich vergangene Woche in Essen zur Strahlentherapie. Prof. Seegenschmiedt- ein wirklich außerordentlich netter Mensch- hat sich ungewöhnlich viel Zeit genommen (Kassenpatientin!) und nicht nur äußerst kundig diagnostiziert, sodern über seine Tätigkeit hinaus auch Interesse gezeigt und tips gehabt hat. Ein absoluter Glücksfall- genau wie Dr. Meinel!
Und deswegen auch nochmal dickes Lob und Dank an Stefan, Wolfgang und Rainer- Ihr habt mir indirekt geholfen, trotz dreimal angesetztem OP-Termin meinem heftigst protestierenden Bauchgefühl zu folgen. Meine Knoten sind zwar sehr dick, doch dank Nadeln konnten sie immerhin bestrahlt werden, und es gibt eine Chance, dass der heftig powernde Prozess Ruhe gibt... Also- für mich ein Wunder, dass der Finger fast gerade ist...
Gleichzeitig hat mich kalt erwischt, dass es mir ab dem 3. Tag Bestrahlung gar nicht gut ging- anfallartige Erschöpfung, Grippesymptome ohne Grippe, Gliederschmerzen und einfach extremes Schwächegefühl (noch immer nicht vorbei). All das natürlich 0 verifiziert- aber ich bin im Prinzip bezgl. Energien und Schwingungen extrem empfänglich (Strahlen machen ja wohl nicht wirklich an der markierten Grenze Halt, oder?). Kennt jemand Vergleichbares?
Na, jedenfalls bin ich sehr dankbar, trotz heftigen Verlaufs bislang noch ohne OP zu sein.
Ansonsten scheint das Wissen der Ärzte desolat zu sein. Mein Hausarzt hatte ne Schnellfortbildung bei meinem letzten Besuch, mein Orthopäde (sofern ich überhaupt noch hingehe) hat die knucklepads als Arthrtitis diagnostiziert...... naja, durch meinen rasanten Multi-Krankheitsverlauf hab ich auch nen Crashkurs durchlaufen.

Barbara