Befindet man sich in einem Frühstadium, ist die Bestrahlung immer erfolgreicher.
So haben Patienten im Stadium mit ausschließlich Knoten nach 8,5 Jahren eine Rezidivquote von 20%.
Sind neben den Knoten schon Stränge vorhanden, liegt die Rezidivquote nach 8,5 Jahren bei 80%.
VG
Besten Dank für die Richtigstellung, was mich jedoch wiederum etwas verunsichert hat.
Ich habe bislang keine Kontraktur, lediglich ein Spannungsgefühl und eine Verdickung in der mittleren Handinnenfläche + ein kleinerer zusätzlicher Knoten nebenan.
Ich Februar ist Vorstellung in der Strahlenpraxis und evtl. geht es dann in die 2. Runde.
Macht dies Sinn? Oder ist es besser abzuwarten und im Falle einer Operation, die 2. Bestrahlungssitzung erst dann machen zu lassen?
Scriabin:@AKO Ich bin frisch diagnostiziert, habe bereits 2 tastbare Stränge (ohne Streckdefizit) und das Gefühl „es tut sich was“ mit einem Spannungsgefühl.
Ich habe etwas Angst vor Bestrahlung will aber keinesfalls das Problem haben nicht mehr Klavier spielen zu können. Wie geht es dir denn jetzt?
Hallo!
Sorry für die späte Antwort, konnte mich die ganze Zeit nicht einloggen. Meine Bestrahlung hat gute Wirkung gezeigt, die Knoten und Stränge wachsen nicht mehr und sind vielleicht sogar ein bisschen kleiner geworden. Ich kann mit dem Zusatnd jetzt gut Kontrabass spielen und habe kaum Beschwerden. Der Arzt ist auch zufrieden mit dem Ergebnis der Bestrahlung. Ich kann als Handchirurgen Berthold Bickert am BGU Ludwigshafen sehr empfehlen, für die Bestrahlung war ich in Frankfurt bei https://mvz-strahlentherapie.de/ bei Dr. Herkströter, den ich als Person sehr unangenehm fand, aber man hatte den Eindruck, dass er wirklich sehr viel Erfahrung mit MD hat. Ich war bei einigen Ärzten, er war der einzige, der auch mal meine Füße angeschaut hat. Es scheint auch unterschiedliche Techniken bei der Bestrahlung zu geben (großflächiger, punktueller, tiefer unter der Haut, weniger tief), er hat ziemlich plausibel erklärt warum er was wie macht.
Befindet man sich in einem Frühstadium, ist die Bestrahlung immer erfolgreicher.
So haben Patienten im Stadium mit ausschließlich Knoten nach 8,5 Jahren eine Rezidivquote von 20%.
Sind neben den Knoten schon Stränge vorhanden, liegt die Rezidivquote nach 8,5 Jahren bei 80%.
VG
Besten Dank für die Richtigstellung, was mich jedoch wiederum etwas verunsichert hat.
Ich habe bislang keine Kontraktur, lediglich ein Spannungsgefühl und eine Verdickung in der mittleren Handinnenfläche + ein kleinerer zusätzlicher Knoten nebenan.
Ich Februar ist Vorstellung in der Strahlenpraxis und evtl. geht es dann in die 2. Runde.
Macht dies Sinn? Oder ist es besser abzuwarten und im Falle einer Operation, die 2. Bestrahlungssitzung erst dann machen zu lassen?
Hallo, sehe ich das richtig, dass du am Daumen betroffen bist? Hast du, wenn dem so ist, bisher keine Probleme/Defizit beim Abspreitzen des Daumens? MfG Summer
wach:Paule wird sicher noch antworten. Hier inzwischen meine Erfahrung: solange man die Nachtschiene trägt (oder eine andere), hilft das den aktuellen Status zu erhalten. Wenn man aufhört die Schiene zu tragen, verschlechtert sich meistens der Zustand wieder. Nach meiner ersten Behandlung (Kollagenase) habe ich die statische Nachtschiene etwas über ein Jahr getragen. In dieser Zeit konnte ich das Ergebnis der Kollagenase halten. Ohne Schiene ist die Krümmung dann allmählich wieder auf den Ausgangwert gestiegen. Dann hatte ich eine Nadelfasziotomie am gleichen Gelenk und anschließend wieder eine Schiene getragen. Das Ergebnis war das gleiche. Solange man die Schiene trägt, ist es OK, dann wird's wieder schlechter.
hmmm, ob es direkt der Daumen ist, kann ich nicht sagen. Ich dachte immer, dies sei vom Zeigefinger ausgehend Richtung Daumen. Ne, ich kann alles noch normal abspreizen.
Da es meine linke Hand betrifft, könnte dies auch vom Gitarre spielen kommen? Dass der Körper, da wo "Kraft" waltet, diese Stelle entsprechend von selbst verstärkt. Wobei hier der Begriff "Kraft" nicht ganz richtig ist. Ich habe den Daumen beim Spielen eher unterstützend hinterm Griffbrett.
ja, gelegentlich gibt es Stränge, die vom Daumen zum Zeigefinger ziehen. Wenn man sie nicht bestrahlt, kann man diese jedoch rel. leicht entfernen. Gerade hier muss man auf plastisch-chirurgische Schnittführung achten, damit die Narbe hinterher nicht mehr Schwierigkeiten macht.
ja, gelegentlich gibt es Stränge, die vom Daumen zum Zeigefinger ziehen. Wenn man sie nicht bestrahlt, kann man diese jedoch rel. leicht entfernen. Gerade hier muss man auf plastisch-chirurgische Schnittführung achten, damit die Narbe hinterher nicht mehr Schwierigkeiten macht.
VG
Guten Morgen, vielen Dank für Ihre Antwort.
Verstehe ich es richtig, dass für eine OP eine Bestrahlung hierfür kontraproduktiv ist? Oder ist eine Bestrahlung hierfür dennoch sinnvoll, um evtl. ein weiteres Wachstum zu unterbinden?
Im Februar habe ich meine 2. Sitzung.
Im Falle einer OP, wie groß ist hier das rezidiv (bin auch Ledderhose geplagt am rechten Fuß).
nein, eine Bestrahlung ist nicht kontraproduktiv, aber die Rezidivqoute ist bei einem bereits vorhandenen Strang höher. S.o.
Eine vorausgegangene Bestrahlung stört eine evtl. folgende OP nicht (obwohl es Kollegen gibt, die das behaupten).
Bei der Strangentfernung liegt die Rezidivquote nach 5 Jahren bei 12-73% (hängt davon ab, wessen Publikation man liest).
VG
Bezeichnet man als Strang jegliche längliche Verdickung? Bei mir machten sich der Knoten und davon ausgehend eine längliche Verdickung zugleich bemerkbar... ein regelrecht dicker Strang ist es (noch) nicht..
Ein Strang entwickelt sich oft aus einem oder mehreren Knoten und ist anfangs dünn. Erst allmählich wird er dicker und stärker.
Wolfgang
MarTh:Bezeichnet man als Strang jegliche längliche Verdickung? Bei mir machten sich der Knoten und davon ausgehend eine längliche Verdickung zugleich bemerkbar... ein regelrecht dicker Strang ist es (noch) nicht..