Hallo zusammen,

vor kurzem wurde mein Dupuytren von Dr. Lenze in Bielefeld behandelt. Da er von mir rund 350 Kilometer entfernt liegt und ich insgesamt dreimal dort war (Nadelfasziotomie und Nachbehandlungen nach Hauttransplantation), habe ich natürlich ziemlich hohe Fahrtkosten gehabt.

Die Eintragungen, die ich hier im Forum zum Thema "Erstattung" gefunden habe, sind leider sehr alt (2007/2008) und auch nicht besonders aussagekräftig.

Hat sich von Euch jemand die Fahrtkosten von der Krankenkasse erstatten lassen können - für eine Nadelfasziotomie mit weiter Anreise?

a) mit welchem Text / welcher Begründung wurde der Antrag eingereicht? Ich stelle mir momentan vor, dass eine "Vermeidung eines stationären Aufenthalts" als Begründung wahrscheinlich nicht greift, da Operationen auch zumeist ambulant vorgenommen werden. Die Begründung mit der "medizinisch nächstgelegene Behandlungsmöglichkeit" für diese Art Eingriff könnte aber schon greifen, da Dr. Lenze wohl der einzige ist, der auch bei rund 80 Grad Beugung noch nadelt. Nur wie ist das zu belegen? Wie war das bei Euch?

b) welche Belege wurden ergänzt (Verordnung einer Krankenbeförderung, irgendwelche Artikel über die Nadelfasziotomie)?

Bin für jeden Tip dankbar,

Gruß, Marc