Ende der 1990-er Jahre entwickelte sich bei mir einen Knoten auf einer Sehne in der Linken Handfläche.

Diagnose: Morbus Dupuytren.

Anschliessend Studie der Erkrankung.

Schreckensbild: Fingerkrümmung und anschliessende OP.

Selbsthilfe Lösung (funktioniert solange keine grössere Fingerkrümmung vorhanden ist):

Starke Pressur mit der Daumenkuppe der anderen Hand

auf dem jeweiligen Knoten
und
entlang der sich entwickelnden Strängen.

Dieses abwechselnd kombiniert mit Streckübungen der betroffenen Fingern (stark nach hinten dehnen)

Alles bis zur Schmerzgrenze, in Perioden mit aktiven Schüben mehrmals täglich.

Nachher, je nach Belieben, wie Stretching bei der Konditionstraining.

Bei mir sind die Finger gerade geblieben. In der rechten Hand sind inzwischen auch Stränge sichtbar, ohne weitere Probleme.

Meine Vermutung ist, dass durch den starken Druck und durch das Dehnen der Stränge die Struktur der Materie beschädigt wird, wahrscheinlich vergleichbar mit Nadelfasziotomie, resultierend in eine Verlängerung der Stränge.

Die Krankheit ist bei mir immer noch aktiv, aber mit oben genannten Methode komme ich damit durchaus klar und das ohne
medizinische Eingriffe.

Ich hoffe hiermit einen positiven Beitrag geliefert zu haben für diejenigen die die Krankheit in einem frühen Stadium aktiv oder passiv erkennen.

Zuletzt bearbeitet am 30.03.14 11:14