wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist |
|
1 2
|
1 2
|
07.01.07 11:34
hesixvs
|
07.01.07 11:34
hesixvs
|
wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
Wie schon unter Strahlentherapie angezeigt, werde ich wohl nicht drumherum kommen meine MD-Knoten an der linken Hand operieren zu lassen. Da ich am 01.03.2007 wieder auf mein Motorrad will, möchte ich wissen wieviel Zeit nach der OP vergehen wird bis ich meine Hand wieder "brauchbar einsetzen" kann. Sind Erfahrungswerte dazu bekannt??
|
|
|
07.01.07 19:03
Harald-Ernstnicht registriert
|
07.01.07 19:03
Harald-Ernstnicht registriert
|
Re: wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
hallo...also bei mir hat es nach den Ops an der rechten Hand ca 6-8 Wochen gedauert bis ich die Hand einigermaßen wieder einsetzen konnte.Bedenke aber bitte,das dein Gefühl in der Hand auch etwas länger braucht bis es zurück kommt.Deine Hand wird auch sehr kälteempfindlich sein,ich bin selber Biker und weis es aus eigener Erfahrung.Aber vieleicht verläuft dein Heilungsprozess auch viel besser als bei mir.Alles gute..gruß Harald Ernst
|
|
|
07.01.07 19:14
Wolfgang
|
07.01.07 19:14
Wolfgang
|
Re: wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
Bei mir hat es auch etwa solange wie bei Harald-Ernst gedauert bis ich die Hand wieder einigermaßen verwenden konnte. Es hat aber ca 6 Monate gedauert bis die Hand abgeschwollen war und ich wieder eine richtige Faust machen konnte. Geblieben ist mir eine leichte Störung der Feinmotorik, manchmal fallen mir Dinge aus der Hand, wenn ich nicht aufpasse.
Wolfgang
|
|
|
07.01.07 19:26
Wolfgang
|
07.01.07 19:26
Wolfgang
|
Re: wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
Noch ein Nachtrag: wenn Dir an einer schnellen Wiederherstellung liegt, wäre eine Nadelfasziotomie vielleicht eine Überlegung wert. Da ist man fast sofort wider einsatzbereit. Ob sie medizinisch sinnvoll ist, hängt vom Befund ab, das kann nur ein erfahrener Arzt entscheiden. Wenn's Dich interessiert, findest Du Adressen auf der Website unter "Fibrosenperforation".
Wolfgang
|
|
|
07.01.07 21:46
hesixvs
|
07.01.07 21:46
hesixvs
|
Re: wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
Hi, wie ausgeführt habe ich mehrere dicke MD-Bohnen an der linken Hand und es bilden sich bereits neue. Ich befürchte, dass mit der Nadelfasziotomie mein Prob nicht bleibend oder allenfalls kurzfristig/vorüberghend löst. Also versuche/muss ich damit auf weiteres damit leben, wahrscheinlich schiebe ich daher die OP noch bis zur nächsten Motorradpause bis November 2007 raus. Bin auch auf absehbare Zeit als Hausmann unabkömmlich. Eine Eingebung nach werde ich folgendes probieren; meine dicken MD-Bohnenlinke an der linken Hand mittels einer PalstikIgelKugel so oft wie möglich zu trainieren/massieren und anschliessend mit einer Creme einzureiben, um Durchblutung und Mobilität und evtl einen Abbau der dicken MD-Bohnen zu fördern. Ein erster Versuch hat zwar Schmerzen bereitet, aber evtl. hilft die Dr. Eisenbartmethode, in jedem Fall besser als nichts tun.
|
|
|
08.01.07 07:04
wach Administrator
|
08.01.07 07:04
wach Administrator
|
Re: wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
Na ja, einen Tumor durch Massieren weg zu bekommen wird nicht einfach sein. Vielleicht ist es trotzdem einen Versuch wert. Ich persönlich würde dann schon lieber mal 6 Monat NAC probieren. Die Chancen sind zwar wahrscheinlich auch nicht super, aber wenigstens greift's an der richtigen Stelle an. Viele Glück, so oder so! Wolfgang
Zitat:
... Eine Eingebung nach werde ich folgendes probieren; meine dicken MD-Bohnenlinke an der linken Hand mittels einer PalstikIgelKugel so oft wie möglich zu trainieren/massieren und anschliessend mit einer Creme einzureiben, um Durchblutung und Mobilität und evtl einen Abbau der dicken MD-Bohnen zu fördern. Ein erster Versuch hat zwar Schmerzen bereitet, aber evtl. hilft die Dr. Eisenbartmethode, in jedem Fall besser als nichts tun.
|
|
|
13.01.07 19:49
grisu
|
13.01.07 19:49
grisu
|
Re: wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
Hallo, nach meiner ersten OP in 09/2003 an der rechten Hand, Strang 2 und 5 bis in die Hohlhand hinein, habe ich nach 4 Wochen wieder meine Arbeit am Schreibtisch aufgenommen. Die Hand konnte ich dann nach 8 Wochen wieder voll belasten. Aber der Heilungsverlauf und der anschließende Gebrauch der Hand einschließlich Zurückerlangung des Gefühls ist bei jedem unterschiedlich. Für sehr wichtig habe ich eine qualifizierte und ausreichende Krankengymnastik empfunden. Leider mußte ich jetzt, am 09.01.07 mit erst 45 Jahren die zweite OP in der rechten Hand über mich ergehen lassen, diesmal zwischen Strang 1 und 2, sowie an Strang 3 und 4. Ich bin aber zuversichtlich, dass der Heilungsprozeß auch diesmal nicht länger dauern wird. In der linken Hand beginnt auch schon der MD zu wachsen. Ich möchte mich aber erst über eine Bestrahlung informieren. Übrigens: beide OP´s habe ich in der Handchirurgie der BG-Unfallklinik in Duisburg durchführen lassen. grisu
|
|
|
14.01.07 12:40
Wolfgang
|
14.01.07 12:40
Wolfgang
|
erneute OP
Hallo grisu, meiner Meinung nach ist eine Strahlenbehandlung nur wirklich gut, wenn die Knoten noch mini sind, also 1-2 mm. Wenn sie größer oder schon zum Strang geworden sind, kann man vielleicht noch das Wachstum reduzieren, aber die Chancen sinken mit zunehmendem Stadium des Dupuytren.
Wenn schon eine kleine Kontraktur besteht ist die Nadelfasziotomie eine gute Methode die volle Streckung wieder zu bekommen und die Hand bald wieder nutzen zu können. Vielleicht wäre das eine Alternative?
Bei der Op gibt's auch Varianten, manche lassen z. B. die Aponeurose (im Wesentlichen im unteren Teil der Handinnenfläche, also zum Handgelenk hin) intakt und erreichen so eine kleinere Wunde. Angeblich ist die Rezidivrate so auch nicht höher. Aber Hauptsache ist meiner Meinung ein guter Operateur!
Wolfgang
Zitat:
Hallo, nach meiner ersten OP in 09/2003 an der rechten Hand, Strang 2 und 5 bis in die Hohlhand hinein, habe ich nach 4 Wochen wieder meine Arbeit am Schreibtisch aufgenommen. Die Hand konnte ich dann nach 8 Wochen wieder voll belasten. Aber der Heilungsverlauf und der anschließende Gebrauch der Hand einschließlich Zurückerlangung des Gefühls ist bei jedem unterschiedlich. Für sehr wichtig habe ich eine qualifizierte und ausreichende Krankengymnastik empfunden. Leider mußte ich jetzt, am 09.01.07 mit erst 45 Jahren die zweite OP in der rechten Hand über mich ergehen lassen, diesmal zwischen Strang 1 und 2, sowie an Strang 3 und 4. Ich bin aber zuversichtlich, dass der Heilungsprozeß auch diesmal nicht länger dauern wird. In der linken Hand beginnt auch schon der MD zu wachsen. Ich möchte mich aber erst über eine Bestrahlung informieren. Übrigens: beide OP´s habe ich in der Handchirurgie der BG-Unfallklinik in Duisburg durchführen lassen. grisu
|
|
|
24.01.07 13:55
Toerner
|
24.01.07 13:55
Toerner
|
Re: wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
Hallo, liebe mitleidende, ich bin vor ca 1 stunde aus dem krankenhaus entlassen worden. schon lange leide ich under DK an beiden händen. ich bin vor ca 1,5 jahren an der linken hand an DK operiert worden (ambulant). außer durchtrenntem nerven konnte ich meine hand nach ca. 1/2 jahr wieder zu 75% einsetzen. doch meine arbeit am computer konnte ich nicht mehr zu 100 % ausführen. nicht wegen der op, sondern wegen fehlendem gefühl und mangelnder geschwindigkeit. ansonsten hatte ich keine probleme meine hand voll zu gebrauchen. am 11. okt 2006 wurde ich an der linken hand poeriert (ebenfalls ambulant). dieser heilungsprozess kehrte sich ins gegenteil. von gestreckten fingern bis zu auf der handfläche aufliegenden fingern dauerte es ca. 2 monate. außerdem beginnt sich in der rechten hand ein neuer strang zu bilden. ich denke die krankheit vollzieht sich in schüben. am 19. 1. 2007 wurde ich an der linken hand erneut operiert (stationär, ev krankenhaus, münster - dr. mikowski, handchirurg). die op dauerte unter vollnarkose 3,5 stunden. es mußten hauttranplationen vorgenommen werden. wie lange diese sache dauert, weiß ich nicht. doch die nächste op steht an, wenn diese hand verheilt ist. das bedeutet für mich, wer diese krankeit hat, der hat sie immer, und sie hört nie auf. ob sie schlimmer oder besser wird hängt von den schüben ab. man kann sich nicht davon befreien. nur aktiv mithelfen und "etwas" selbst bestimmen. gruß toerner
ns. nicht aufgeben, sondern akzeptieren und aktiv helfen!
|
|
|
24.01.07 15:59
Wolfgang
|
24.01.07 15:59
Wolfgang
|
Re: wie lange dauert es nach einer OP bis die Hand wieder "brauchbar einzusetzen" ist
Hallo Hesixvs: inzwischen habe ich zufällig wirklich von jemandem gehört, der seinen Dupuytrenknoten (Strang?) durch tägliches und ausdauerndes Massieren mit einer Holzkugel praktisch zum Verschwinden gebracht hat. Zufall? Vielleicht. Ich glaube nicht, dass Holz oder Plastik einen großen Unterschied macht (außer, dass Plastik vielleicht ein bißchen giftiger ist), deshalb warte ich gespannt auf Deine Ergebnisse.
Wolfgang
Zitat:
... Eine Eingebung nach werde ich folgendes probieren; meine dicken MD-Bohnenlinke an der linken Hand mittels einer PalstikIgelKugel so oft wie möglich zu trainieren/massieren und anschliessend mit einer Creme einzureiben, um Durchblutung und Mobilität und evtl einen Abbau der dicken MD-Bohnen zu fördern.
|
|
|
|
1 2
|
1 2
|