meine Op in Brackwede |
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10.05.17 10:12
gerdos Moderator
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10.05.17 10:12
gerdos Moderator
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Re: meine Op in Brackwede
Carls: Danke für die Korrekturen. Ansonsten: Zustimmung.
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01.04.20 15:19
Carls
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01.04.20 15:19
Carls
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Re: meine Op in Brackwede
Hallo, die PNF ist eine einfache und erfolgreiche Methode, insbesondere in der Handinnenfläche. Nachteilig ist nur die zu anderen Methoden erhöhte Rezidivquote.
Es gibt eine weitere Methode, die sich auch vorzüglich für die Handinnenfläche eignet: Die Strangteilresektion über mehrere Minischnitte. Vorteilhaft ist, dass man Teile des Stranges entfernen kann. So ist die Rezidivquote geringer. Weiterhin kann man das entnommene Material einem Pathologen zusenden, der bestimmen kann, welche Wachstumstendenz der Strang hat (sehr schnell bis kaum noch Wachstum). Handelt es sich um einen schnell wachsenden Dupuytren, könnte man im Anschluss bestrahlen, was die Rezidivquote noch weiter senkt.
Bei Strängen in Fingern würde ich eine offene Methode empfehlen, da Nerven und Arterien nicht immer dort laufen, wo sie laufen sollten. Auch ihren favorisierten Nadlern ist auch schon 'mal ein Nerv im Weg gewesen, was zu einer Gefühlstörung im Finger führte. Aber das ist selten, die Profis kennen ihre Grenzen. In der Region Hannover habe ich einen worst case gesehen mit kompletter Durchtrennung der tiefen Beugesehne. Das betrifft aber ausdrücklich nicht ihre Operateure!
Mit der Minischnitttechnik und ihren Vorteilen ist man nach 12 Tagen die Fäden los und kann wieder ins Wasser. Bewegen ist vorher natürlich obligat. Aber auch hier empfehle ich sie zur Risikominimierung nur in der Hohlhand, die wesentlich einfacher aufgebaut ist als ein Finger und weniger Überraschungen bietet.
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04.08.20 08:21
Jupp
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04.08.20 08:21
Jupp
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Re: meine Op in Brackwede
Sehr interessant zu lesen, insbesondere die Bilder mit den sehr unterschiedlichen Ergebnisse n, da ist eine gründliche Information vor Eingriff von großer Bedeutung, Dankeschön! Gruss J.
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