Hallo, ich habe heute meine Nadelfasziotomie durchführen lassen. Was mich allerdings doch sehr gewundert dass Ich vorher geröntgt wurde sogar zweimal. Ich wollte den Erfolg der Behandlung nicht gefährden und habe zugestimmt aber im nachhinein fand ich den Ablauf extrem merkwürdig. Der Arzt hat die Aufnahmen äußerst flüchtig angeschaut und ich bin mir mittlerweile todsicher dass es in erster Linie nur darum ging zu dem Geld was ich fürs nadeln privat bezahlen muss noch von meiner gesetzlichen Krankenkasse Geld fürs röntgen abzuzocken. Klar wenn man ein Röntgengerät im Haus hat muss sich das auch amortosieren aber ich habe noch kein unnötigeres Röntgen wie das gesehen, steht bei so einem relativ jungen Dupuyten-Patienten wie mir in keinem Verhältniss zum Risiko. Ich habe mich insgesamt bei dem Arzt auch mehr als Kunde und nicht als Patient behandelt gefühlt. Klar muss ein Arzt auch betriebswirtschaftlich denken und eine teure Arztpraxis in München mit einem Heer von Arzthelferinnen muss ja auch bezahlt werden aber das Patientenwohl muss doch trotzdem im Vordergrund stehen sonst hat man IMHO den Beruf verfehlt. Ich persönlich fühle mich schon ausgenutzt und abgezockt. Da lob ich mir doch meinen Hausarzt der sieht immer das Patientenwohl an erster Stelle und denkt auch an die mögliche Langzeitfolgen jeder Behandlung.

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Hallo, ich habe heute meine Nadelfasziotomie durchführen lassen. Was mich allerdings doch sehr gewundert dass Ich vorher geröntgt wurde sogar zweimal. Ich wollte den Erfolg der Behandlung nicht gefährden und habe zugestimmt aber im nachhinein fand ich den Ablauf extrem merkwürdig. Der Arzt hat die Aufnahmen äußerst flüchtig angeschaut und ich bin mir mittlerweile todsicher dass es in erster Linie nur darum ging zu dem Geld was ich fürs nadeln privat bezahlen muss noch von meiner gesetzlichen Krankenkasse Geld fürs röntgen abzuzocken. Klar wenn man ein Röntgengerät im Haus hat muss sich das auch amortosieren aber ich habe noch kein unnötigeres Röntgen wie das gesehen, steht bei so einem relativ jungen Dupuyten-Patienten wie mir in keinem Verhältniss zum Risiko. Ich habe mich insgesamt bei dem Arzt auch mehr als Kunde und nicht als Patient behandelt gefühlt. Klar muss ein Arzt auch betriebswirtschaftlich denken und eine teure Arztpraxis in München mit einem Heer von Arzthelferinnen muss ja auch bezahlt werden aber das Patientenwohl muss doch trotzdem im Vordergrund stehen sonst hat man IMHO den Beruf verfehlt. Ich persönlich fühle mich schon ausgenutzt und abgezockt. Da lob ich mir doch meinen Hausarzt der sieht immer das Patientenwohl an erster Stelle und denkt auch an die mögliche Langzeitfolgen jeder Behandlung.


hi Rolf,

das mit dem röntgen ist nicht ganz so dumm wie angenommen. Und es wird natürlich auch gerne mit auf die rechnung geschrieben. Aber...der doc kann auf einen blick sehen, ob das gelenk sschon einen weg hat. Es gibt patienten, bei denen sich eine krummes gelenk innerhalb von wenigen monaten verformt/verwächst/sich der krümmung anpasst. Und das ist nicht das dümmste, es vor der op zu wissen.
Und keine angst, fingerkrebs bekommt vom röntgen nicht ganz so schnell wie kopfschmerzen vom feiern.

Allerdings "muss"" ich dir zur nachsorge den fixxglove empfehlen. Wie man/frau sich denken kann, gibt es bei einer op ausser den sichtbaren verletzungen auch innere, die lngsamer heilen. Entspannt sich nun dein operierter finger in der nacht, wächst das gewebe übertrieben gesagt, auch wieder krumm an. Einige patienten wundern sich dann immer so komisch ;-) Ich weiss....es wird so gut wie nie gesagt, darum schreibe ich es heir.

vg Stefan

Hi, den Fixxglove habe ich schon, und bin auch froh dass ich ihn habe auch wenn der behandelnde Arzt nichts davon hielt. Meine Hand hat schon nach einer Stunde nach der NF mit voller Kraft wieder versucht die Klauenstellung einzunehmen. Eine volle Streckung erreich nur mit gehörigem Kraftaufwand. Der Strang wurde bei mir zwar geschwächt er ist aber immer noch sehr deutlich zu sehen. Ich bin enttäuscht hoffe aber dass ich mit viel Disziplin meinen jetzigen Zustand halten kann bis die Forschung einfach mehr weiß. Die Dupuytren-Patienten werden wohl mehr im Moment ausgenommen eine Viertelstunde mit einer Nadel rumstechen 260,- € plus Röntgen und Beratung dann noch bei der Krankenkasse kassieren. Sorry für eine professionelle Zahnreinigung nimmt sich mein Zahnarzt eine 45minuten Zeit und kassiert dafür gerade mal 45,- Euro, und er macht das selber und nicht die Zahnarzthelferin!