Ich war dann im Sommer 2008 bei einem echt guten Heilpraktiker. Der wendete das Skenar und den Breitbandlaser an (beider russische Erfindungen), was tatsächlich irgendwie erfolgreich war, und wenn man es denn auch jede Woche täte, hätte es langfristig sogar Nachhaltigkeit. Ist aber teuer (€ 100,- die Sitzung) und außerdem hat der Mann nicht so viel Zeit und man muss sich vier Wochen vorher anmelden. Trotzdem Hut ab vor dem Mann, er war der einzige der Wirkung hatte.
Insgesamt habe ich seit dem Herbst 2008 ich mehrere Krankheitsschübe erlebt, die aber zum Glück nur sehr langsam fortschritten: Februar 2009, Oktober/September 2009 und nun jetzt Januar 2009. Dazwischen gab es sogar Epochen der Krankheitsrückbildung, die durch keinen Arzt oder Heilpraktiker bewirkt worden waren. Im Moment ist die linke Hand führend, mit leichter Hohlhand, aber kein Befall der Fungermittelgelenke. Das ganz krankheitsgeschehen summiert sich in der Handmitte. Die rechte Hand hat mittlerweise auch leichte Stränge entwickelt, ist aber noch langsamer im Verlauf als die linke.
Nächste Woche gehe ich zu einem klassischen Homoöpathen, ich werde berichten, was daraus wurde.
Erfolgsverdächtig könnte noch die indische Medizin sein, weil das Krankheitsbild dort bekannt ist, wie es überhaupt unter sogenannten "arischen" (Sanskrit आर्य, persisch ‏آریا‎, ārya- „edel“) Völker häufiger vorkommt als anderswo. Ich habe diesbezüglich auch einen Kontakt nach Indien aufgebaut, denn der Vorläufer des Ayurveda, die Siddha-Medizin, kennt angeblich Therapiekonzepte gegen das, was wir MD nennen.
Lange Rede kruzer Sinn:
Ebenso suche ich Austausch und Rat von den Forumsmitgliedern, daher bin ich sicher allen Anregungen offen. Die Page des Forums habe ich schon durchgearbeitet, ebenso die Ratschläge der alternativen Heilmittel und Ansätze.
Wer möchte, kann sich also melden.
Mein Standort ist Berlin
An alle ein schönes neues Jahr 2010,

Fredo

Thanks,

ich habe die Webpage eingehend studiert. Falls es interessiert: Ich habe noch eine andere komplementärheilkundliche Privaterkenntnis im Petto, die aber für westliche Hirne sehr abwegig ist.

Nach der chinesischen Chronobiologie Bazi Suanming 八字算命 ist der Beginn meiner Erkrankung und der Verlauf auf systemimmanenter Ebene erschreckend plausibel darstellbar. Die ganze Sache ist aber nur für Experten verstehbar. Sollte sich das Syndrom bis Ende 2010 bei mir wieder dauerhaft zurückbilden, was der einzige mögliche Rückschluss wäre, gebe ich die Diagnosemethode für Dupuytren an das Forum heraus. Vorher geht das aber nicht, aufgrund mangelnder Signifikanz, denn die Sache ist noch sehr unerforscht, aber dennoch interessant.

Gruß,

Fredo

Hallo Fredo,
deine Erfahrungen decken sich mit meinen.
Die klassische Schulmedizin kann man vergessen. Aber in unserer gesellschaftlichen Erziehung ist sie fest verankert.
ich treffe nach wie vor Menschen in meinem mehr oder weniger direktem Umfeld, die so richtig dummes Zeug reden.
Sie haben eine "Sehnenkrümmung" und lassen sich ganz wichtig oprieren.
Hier in Ostfriesland herrschen medizinische Zustände die man aus anderen Ecken der Republik nicht so drastisch kennt.
Wenn ich informieren will, Hinweise gebe.......no way....tat mutt man opperiiern !
Insoweit.....gehe deinen Weg weiter und es ist der Richtige.