Interessanter neuer Behandlungsansatz |
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10.07.18 17:12
gleimer
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10.07.18 17:12
gleimer
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Interessanter neuer Behandlungsansatz
Eben gefunden im Web....
Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen...
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10.07.18 17:25
Stefan_K. Moderator
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10.07.18 17:25
Stefan_K. Moderator
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Wie gefunden so verschwunden - war es vielleicht Spam?
Stef
[56, Dupuytren-Diagnose 2006, RH Kontraktur und PNF 2014, Strahlentherapie RH 2015, LH 2017 und 2018, Handschuh-Schiene nachts]
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10.07.18 19:44
wach Administrator
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10.07.18 19:44
wach Administrator
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Der Link funktioniert noch. Die Reduzierung von TNF ist ein Sekundaerparamter. Mal abwarten, was das langfristig bringt. Ist halt Forschung.
Wolfgang
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10.07.18 20:01
Stefan_K. Moderator
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10.07.18 20:01
Stefan_K. Moderator
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Wäre super, wenn daraus in weiteren Versuchen etwas wird.
Stef
[56, Dupuytren-Diagnose 2006, RH Kontraktur und PNF 2014, Strahlentherapie RH 2015, LH 2017 und 2018, Handschuh-Schiene nachts]
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10.07.18 21:51
gleimer
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10.07.18 21:51
gleimer
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Da hab ich wohl beim erstellen ein Fehler gemacht. Hatte den link per Handy erstellt und wahrscheinlich ist mir dabei ein Fehler unterlaufen....
Aufmerksam bin ich darauf geworden als der „Google search agent“ mich benachrichtigt hat. Dort habe ich Dupuytren als key word definiert.
Gruß
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10.07.18 22:01
Stefan_K. Moderator
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10.07.18 22:01
Stefan_K. Moderator
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Keine Sorge, der Fehler liegt wohl an der Webseite, die den Link in der Benachrichtigung zumindest bei mir falsch wiedergegeben hat. Vielen Dank für die Info.
Stef
[56, Dupuytren-Diagnose 2006, RH Kontraktur und PNF 2014, Strahlentherapie RH 2015, LH 2017 und 2018, Handschuh-Schiene nachts]
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11.07.18 16:16
Carls
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11.07.18 16:16
Carls
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Humira®, das Medikament, um das es hier geht, wurde lande Zeit bei Rheumatikern eingesetzt, die TNF-alpha-Hemmung ist lange bekannt. Aktuell verlässt man das Medikament langsam wieder... Wenn man den Beipackzettel liest, kann man ahnen, warum!
Zu den Fakten der Nebenwirkungen: Patienten die mit diesem ANTI-TumorNekroseFaktor behandelt wurden, erkrankten häufiger an bösartigen Tumoren. Auch in der orthopädischen Chirurgie musste man vorsichtig sein. Die Patienten mussten es viele Wochen vor einer OP absetzen, da die Infektionsrate bei gleichzeitiger Einnahme sehr deutlich erhöht war und das operierte Gewebe schlechter heilte. Zudem besitzt Humira hier keine Zulassung für das Einspritzen in Dupuytren'sches Gewebe. Patienten (Rheumatiker) müssen einen mehrseitigen Aufklärungsbogen unterschreiben, in dem sie bestätigen, dass sie die Gefahren einer solchen Therapie verstanden haben. Man greift hier ganz grob in die Immunabwehr des Körpers ein (Krankheitserreger, bösartige Zellen)!
Bei 28 Patienten in o.g. Humira-Dupuytren-Studie kann man nicht von einer validen Studienlage sprechen.
Natürlich hat das Medikament bei schweren Autoimmunkrankheiten seine guten Seiten. Jeder muss für sich abwägen, ob ihm der Teufel oder Beelzebub lieber ist.
Also, wie "Wach" es schon angedeutet hat: Forschung. Ich würde abwarten und schauen, wie es sich bewährt. Ich finde es schade, dass in dem zitierten Artikel keine kritischen Stimmen zu Worte kommen, denn das wäre ausgewogener Journalismus und nicht reißerische Berichterstattung.
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11.07.18 17:16
Stefan_K. Moderator
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11.07.18 17:16
Stefan_K. Moderator
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Danke für die Hintergrundinformation.
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11.07.18 18:31
Carls
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11.07.18 18:31
Carls
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Dank ist schön, aber nicht nötig, denn dies ist ja (finde ich) ein ziemlich hochwertiges Forum, in dem auch gut diskutiert wird. Der Austausch von Informationen, finde ich, sollte selbstverständlich sein.
Trotzdem
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13.07.18 17:27
Stefan_K. Moderator
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13.07.18 17:27
Stefan_K. Moderator
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Re: Interessanter neuer Behandlungsansatz
Nach der Beschreibung dieser zweiten Phase bekommen Patienten mit Dupuytren-Knoten und weniger als 30° Beugung anti-TFN, und eine Vergleichsgruppe ein Placebo, über einen Zeitraum von einem Jahr im Abstand von drei Monaten (also vier Mal) in den Knoten gespritzt.
("People with Dupuytren's nodules and less than 30° finger contracture are given anti-TNF or placebo injection into the nodule every three months for a year").
Die Studie soll vom National Research Ethics Committee South Central - Oxford B und von der Medicine and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) genehmigt sein. Die Überwachung soll ein halbes Jahr nach der letzten Spritze enden, und die Ergebnisse dann berichtet werden. Sicherlich sollte man die Ergebnisse in größerem Zeitabstand nochmal überprüfen.
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