Ich will die Berichte aus Australien nicht anzweifeln, wenn die Bowen-Therapie hilft, ist sie natürlich mehr als willkommen. Was mich etwas misstrauisch macht sind Formulierungen wie "to varying degrees", das sieht nicht nach irgend einer nachprüfbaren Erfolgskontrolle aus. Außerdem verkalken beim Dupuytren nicht die Sehnen! Das muss eine andere Krankheit oder ein grobes Missverständnis sein. Die Stränge beim Dupuytren sind keine verdickten Sehnen, sondern zusätzliche Strukturen, die von der Dupuytrenschen Krankheit aufgebaut werden und das Strecken der Finger allmählich verhindern. Wären diese Stränge veränderte Sehnen, wäre eine Therapie wie die Nadelfasziotomie, bei der die Stränge durchtrennt werden, fatal. Der Witz ist aber, dass man diese Stränge durchtrennen kann und der Finger dann wieder ganz normal funktioniert.

Wolfgang

Zitat:

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Hat jemand schon mal gehört, dass Bowen Therapie bei Dupuytren hilft? Auf der Webseite www.bowentherapie.com ist eine Liste aller Therapeuten. Lisa Black die Direktorin der International School of Bowen Therapy in Australien schrieb mir:

With regular treatment of the upper back, neck, shoulder, arms and forearms with specific moves over both sides of the tendons of the hand, we can often improve to varying degrees the contracture, especially if it is treated early before the tendons become to calcified. If so, then we also have other strategies to overcome this problem with a hand bath of magnesium sulphate and Bowen Therapy.

Auch von einem anderen autralischen Therapeuten hörte ich, dass man mit der Bowen Therapie bei Dupuytren definitiv schon gute Ergebnisse hatte.

Ich denke, das könnte eine gute Nachbehandlung zur Nadelfasciotomie sein, um eine erneute verschlimmerung zu verhindern.

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