| Passwort vergessen?
42 Benutzer onlineSie sind nicht angemeldet.  Anmelden
Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur
 1 2 3 4
 1 2 3 4
21.09.18 23:35
konrad 
21.09.18 23:35
konrad 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

Carls hast du denn ganzen thread gelesen?

22.09.18 09:09
Carls 
22.09.18 09:09
Carls 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

Ja, ich finde ihn interessant, aber viel zu emotional.
Es ist vollkommen richtig, dass man in der Vergangenheit viele Spurenelemente völlig unterbewertet hat.
Aber man sollte auch nicht ein einziges als Wunderwaffe gegen viele Krankheiten preisen - vor allem wenn der Wirkungsmechanismus noch wenig bekannt ist. Aber das wird sich in den nächsten Jahren sicherlich noch ändern. Britische Nahrungsergänzungsmittel enthalten ja immerhin schon Bor in vorsichtig geringer Dosis, das ist doch schon 'mal ein Zeichen.

23.09.18 00:13
konrad 
23.09.18 00:13
konrad 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

was lässt dich zu der annahme kommen dass studien die vor allem durch die industrie finanziert werden um geld zu verdienen und bei pubmed veröffentlichen werden vertrauenswürdiger sind als die entdeckungen eines ehemaligen chemikers um seine hand zu heilen? ich habe gehört dass da vieles nicht veröffentlicht wird und auch einges wieder entfernt wurde was nicht wirtschaftskonform ist. pubmed ist zensuriert

das modell dass dazu hinhalten kann ist folgendes: bor ist wichtig um den strom in fixierten medien zu leiten- man verwendet es in der gel elektrophoporese, die aufspaltung von proteinen und aminosäuren in einem gel.

bei einem mangel sind extremitäten zuerst betroffen. bor soll vor allem als borsäure in den zellwänden vorkommen. es soll daran beteiligt sein das energienetz in unserem ganzen körper zwischen denn zellen aufrecht zu erhalten. es hält kanäle offen zur kommunikation zwischen den zellen ohne dabei transmitter zu verwenden wie bei nervenverbindungen. und es bildet komplexe mit den OH gruppen von neurotransmittern und verlängert so deren lebensdauer. im gehirn ist bor das häufigste spurenelement und hat direkt einfluss auf die gedächtnisleistung. es gibt keine zellteilung ohne bor. Es würde schon sehr viel forschung betrieben. einer hat foschungsberichte aus medizin, phrmakologie und biologie gesammelt. es ist ein 800 seitiges buch geworden! wie konnte es nur aus den universitäten ferngehalten werden. man weiss ja schon mindestens seit jahrzehnten um seine wichtigkeit in unserem stoffwechsel.

wenn nun also der bor spiegel so weit gefallen ist weil wir in europa nur 1-2mg bor täglich aufnehmen sollen( wurde durch die messung des borgelhaltes in meinem urin bestätigt) zeigt sich dann bei genetischer disposition im bindegewebe in den händen als erstes und auch in den füssen wie bei mir. manchmal sind knoten in nur einer nacht gewachsen. das kann kein tumor sein. es ist vernbarbung von zellen die aus diesem energienetz herausgefallen sind vermute ich. dadurch hat dann die anhebung des borgehaltes in meinem körper auch zu der wiederintegration geführt...und zum stoppen weiterer bildung von narbengewebe im bindegewebe.

als ich noch symptome hatte habe ich das überall in der handfläche gespürt. boreinnahme hat das sofort beendet. und es bleibt dan auch noch ziemlich lange erhalten.

warum denkst du dass emotionalität nicht angebracht ist? ich meine ich bin..also war betroffener. mit ziemlich schnellem verlauf. emotionalität verändert den wert der gewonnen daten nicht. zudem wirkt es ja nicht nur bei mir.

es ist eine entdeckung, die vermutlich niemals von einer pharmaindustrie untersucht werden wird. und von aerzten sowieso nicht weils ja durch ihre bemühungen die politik dazu gebracht hat es zu verbieten.

tagesdosen sind bekannt. dabei sollte man 10mg pro tag nicht überschreiten. 1 mg finde ich zu wenig lebt man in europa....will man es genau wissen dann einfach tägliche ausgeschiedene menge messen lassen. dann auf werte von israel anpassen wo es kein MD gibt. das sind dann 1g pro 2 woche....meistens reicht aber schon weniger.

es ist dabei total ungefährlich...es kann jeder ohne gefahr und risiko ausprobieren. ich weiss nicht warum man auf tests von einer industrie warten soll die kein interesse hat das herauszufinden, ja es verboten hat.

ich habe vor bor alles mögliche ausprobiert und nie besserung gehabt....und mit bor sofort. mein fall und der meiner bekannten sind beweise dass bor beteiligt sein muss bei der entstehung von MD. auch die tatsache dass im norden von europa wos besonders stark auftreten soll (wickinger ursprungstheorie) auch besonders borarme böden sind, so dass die bäume sogar deutliche symptome zeigen.

meine erkenntnisse sind wissenschaftlich verwendbar. da ich auch messungen gemacht habe. und ich kann es immer wieder reproduzieren. es kommt nicht auf die titel draufan die jemand hat ob etwas stimmt oder nicht. was aber sicher einen einfluss hat auf die qualität der untersuchungen sind die leute die es finanzieren.

hast du denn eigentlich auch MD?

Zuletzt bearbeitet am 23.09.18 00:16

23.09.18 10:42
Carls 
23.09.18 10:42
Carls 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

Ich traue den Studien (insbesondere denen der letzten 10 Jahre bei z.B. pubmed) mehr, da die Anforderungen, dort gelistet zu werden, enorm gestiegen sind. Zum einen stammen die Studien aus "peer-reviewed" Zeitschriften, deren Anforderungen an Methodik und Biostatistik sehr gestiegen sind. Auch muss die Zahl der Probanden genügend hoch sein. Ein Physiker oder Chemiker lächelt bei n=30 nur müde. In der Medizin fällt es schwer auf n>10^4 zu kommen.
Daher fallen viele - auch gute - Studien einfach unter den Tisch, auch wenn sie einen guten Ansatz haben.
Das ist der Grund, dass ich den gelisteten Zeitschriften (meistens) mehr traue als Einzelbeschreibungen.

Allerdings sind Fallbeschreibungen wichtig, festgehalten zu werden, da daraus 'mal größere Studien werden können, wenn sich jemand inspiriert fühlt, genügend Geld und Probanden hat.
Ich achte auf eine tägliche Zufuhr von Eisen, Zink, Kupfer, Selen, Chrom, Molybdän und auch Bor.
Interessant wäre es, auch die sekundären Pflanzenstoffe wie Lutein, Lycopin, Astaxanthin, Flavonoide zu betrachten - nur um die bekanntesten zu nennen.

Was die Kausalität (Bor - Dupuytren) betrifft, sollte man vorsichtig sein: Die Zahl der Geburten ging Ende der Siebziger und in den Achtzigern zurück - gleichzeitig mit der Zahl der Störche. Es gibt aber bekanntermaßen keine Kausalität.

Und nein, ich leide nicht an MD, habe nur schon in meinem Leben Patienten in einem vierstelligen Bereich so oder so behandelt.

Zuletzt bearbeitet am 23.09.18 10:44

18.04.19 23:15
Emmer 
18.04.19 23:15
Emmer 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

Hallo Forum,
ich habe da eine Frage zur Einnahme von Bor. Ich nehme ja seit einem gutem Jahr Bor in Form von Borax ein. Mit der Dosierung ist es bei so kleinen Mengen schwierig, im Schnitt habe ich in dieser Zeit 18 mg Borax pro Tag eingenommen. Die Empfehlung liegt irgendwo bei 10 mg Bor pro Tag. Nun habe ich immer gedacht, Borax ist gleich Bor. In einem Beitrag von Konrad nun habe ich gelesen, dass er 100 mg Borax am Tag nimmt, was 11 mg Bor sind. Also war die Menge die ich genommen habe viel zu klein u. mein Ledderhoseknoten, den ich seit etwa einem halben Jahr bekommen habe, bisher war Dupuytren bei mir nur auf die Hände, auf die kl. Finger, beschränkt, sagt noch nichts darüber aus, ob Bor gegen Dupuytren hilft, meine Dosierung war ja dann viel zu klein. Wer kennt sich aus, ob das stimmt, dass in Borax nur 11% Bor ist?

Gruß
Emmer

19.04.19 09:09
wach 

Administrator

19.04.19 09:09
wach 

Administrator

Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

Die chemische Formel von Borax ist https://de.wikipedia.org/wiki/Borax

Na2[B4O5(OH)4]·8H2O

Schon daran sieht man, dass so arg viel Bor nicht drin ist. Wenn man die Gewichtsverhältnisse ansieht, dann sind 4xB = 20 in einem Boraxmolekül =194, d.h. ca 10%. Wenn man das Wasser noch dazu nimmt (8H2O), wird's noch weniger, ca 6%.

Aber 10-15x so viel Borax zu nehmen wie bisher, scheint mir dann doch ziemlich mutig bzw. leichtsinnig.

Wolfgang

Zuletzt bearbeitet am 19.04.19 09:10

19.04.19 21:00
Emmer 
19.04.19 21:00
Emmer 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

Hallo wach,
10-15 x soviel Borax wie bisher brauche ich nicht zu nehmen, mit 6 x soviel, also 6 x 18 mg komme ich auf 108 mg, das sind dann 10,8 mg Bor täglich.

Gruß
Emmer

20.04.19 09:03
Carls 
20.04.19 09:03
Carls 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

Das handelsübliche Borax enthält 11,3 % Bor

MM Borax= 381,32 g
MM Bor= 10,81 g

Da Borax 4 Atome Bor enthält, folgt: (4x 10,81)/381,32=0,113

D.h., wer 100 mg Boraxdecahydrat zu sich nimmt, erhält 11,3 mg Bor

http://www.merckmillipore.com/DE/de/prod...MDA_CHEM-106308
http://www.merckmillipore.com/DE/de/sear...;SearchTerm=bor

14.05.19 14:27
wolfram0911 
14.05.19 14:27
wolfram0911 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

Bevor ich mir Schaden zufüge, hier besser kurz nachgefragt:

Basierend auf dem o.g. Boranteil in Borax sollte gelten:
5g Borax aufgelöst in 500ml Wasser, von dieser Lösung täglich 10ml zu sich genommen, sollte einer effektiven Tagesdosis von ca. 10 mg Bor entsprechen.

Ich wäre sehr dankbar, wenn dies jemand kurz gegenprüfen könnte, nur um sicher zu sein.

Zuletzt bearbeitet am 14.05.19 17:26

14.05.19 19:04
Carls 
14.05.19 19:04
Carls 
Re: Möglicher Ursache von Morbus Dupuytren auf der Spur

wolfram0911:
Bevor ich mir Schaden zufüge, hier besser kurz nachgefragt:

Basierend auf dem o.g. Boranteil in Borax sollte gelten:
5g Borax aufgelöst in 500ml Wasser, von dieser Lösung täglich 10ml zu sich genommen, sollte einer effektiven Tagesdosis von ca. 10 mg Bor entsprechen.

Ich wäre sehr dankbar, wenn dies jemand kurz gegenprüfen könnte, nur um sicher zu sein.

in 500 ml befinden sich 565 mg Bor (aus 5g Borax-Decahydrat), umgerechnet auf 10 ml:

In 10 ml befinden sich 11,3 mg Bor (aus Borax-Decahydrat)

 1 2 3 4
 1 2 3 4
dupuytrensche-kontraktur   Nahrungsergänzungsmittel   Selbstbeweihräucherung   Nahrungsergänzungsmitteln   Nährstoffreferenzwert   „Faulheitsperioden“   Stoffwechselstörung   Selbstmedikamentierung   Nischen-Nahrungsergänzungsmittel   Chemikalien-Verbotsverordnung   Dupuytren   Nahrungsergänzungen   Möglicher   Quecksilberausleitung   Dinatriumtetraborat   Gewichtsverhältnisse   7O1LBJ1U792XUFS82C7ZJFI0L8TKKSQL   Ursache   Gesundheitsgefährdung   Quecksilbervergiftet