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Ledderhose und Dupuytren mit 26 Jahren.. Hilfe..
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16.03.17 21:04
geschloescht 
16.03.17 21:04
geschloescht 
Ledderhose und Dupuytren mit 26 Jahren.. Hilfe..

Hallo liebe Gemeinde,

als aller Erstes: Ich schreibe diesen Post hier voller Verzweiflung und weil ich mittlerweile echt nicht mehr weiter weiß.

Zu meiner Person: Ich bin ERST 26 Jahre alt (ja ich weiß..) und derzeit Student. Ich rauche und habe in der Vergangenheit nicht wenig Alkohol getrunken - so viel zu diesen 2 Indikatoren..

Ich erhoffe mir von diesem Thread, dass mir bei den vorstehenden, schweren Entscheidungen ein wenig Hilfestellung gegeben wird - zumal
ich noch so jung bin und 80% der Behandlungsmethoden (Nadel, Op) mit dem "Abwarten" einhergehen..

"Abwarten"..

Ledderhose:

Vor 3 Jahre bemerkte ich im Urlaub erstmals einen mini kleinen Hubbel unter meinem rechten Fuß, der jetzt nach CT & Diagnose vor ca. 2 Jahren jetzt zu zwei , kaskadischen Knubbeln herangereift ist. Schmerzen bei und ohne Belastung kommen und gehen, seit vorgestern auch in die rechts äußeren 3 Zehen hinaus. (Das bemerkte ich gestern nach joggen und schimmen).

Dupuytren:

Etwas nach dem Bemerken der Ledderhose, spürte ich in der rechten Hand
am Gelenk zum kleinen Finger eine Verhärtung, die sich nun auch weiter vergrößert, verdickt und von den Schmerzen im Schub her verschlimmert hat. Außerdem fängt es im Mittelfinger auch an..

Nunja.. der Frustfaktor ist groß, zumal da ja auch noch die Möglichkeit zur IPP besteht - und ich jetzt schon länger ab und an ein komisches Ziehen im Penis habe .. aber daran will ich gerade noch gar nicht denken.


Es geht im großen und ganzen darum: Dass ich , um die Beschleunigung der Krankheit zu verlangsamen auf meinen Lebenswandel achten muss, weiß ich nach Jahrelanger eigenständiger Recherche:

Ich jogge und spaziere trotz Schmerzen
Viel Bewegung & Sonne
Versuche auf einen mostly basischen Ernährungsstil zu kommen
Stressvermeidung , innere Ruhe und Entspannungstechniken versuche ich nach und nach auch zu erlernen.

Jetzt reicht das leider nicht und es wird immer schlimmer -

Ich war letztes Jahr beim Radiologen, da ich damals nach etlichen Behandlungsmethoden Ausschau hielt - Im Gespräch stellte sich sehr schnell heraus, dass er mich in meinem Alter nicht bestrahlen wolle, da die Streustrahlung und das damit verbundene Krebsrisiko (und Impotenzrisiko) zu groß seien und die Bestrahlung wohl KEIN Arzt mit jemandem wie mir durchführen würde..

Das war im tiefsten Süden, in Baden-Würtemberg in einer Kleinstadt -

Nach dieser Auskunft war ich sichtlich frustriert und da es der letzte Strohhalm war, bei Orthopäden, Physios, Ergos und sogar Chirurgen war ich schon - habe ich die Krankheit damals bis dato ziemlich erfolgreich verdrängt (haha -.-) und jetzt.. :

Schaue ich mich wieder nach Strahlenkliniken um und habe ehrlich gesagt nicht den eigenen Mut eine deutliche Entscheidung zu treffen ob und mit welchem reellen Risiko.


Ich denke eben, dass wenn ich jetzt warte.. ich bis 30 bereits massive Geh und Fingerstreckenschränkungen haben werde und so die OP's zwangsläufig näherrücken -

Zumal ich auch langsam beruflich etwas auf die Reihe bekommen muss und mir beim besten Willen nicht vorstellen kann , dass mit einem ausgeprägten Dupuytren und Ledderhose mit bereits Anfang - mitte 30 zu tun / bzw überhaupt genommen zu werden.

Wobei ich bei Berufswahl und diesem Aspekt der Krankheit mit meinen jungen Jahren noch viele Möglichkeiten habe, gehen mir bei der Behandlung echt die Ideen aus.

Ich kann und möchte aufjedenfall nicht mehr warten und dabei zusehen , wie die Krankheit zunhemend schlimmer wird - und über den psychologischen Abfuck (Ja das Wort passt hier echt gut..) müssen wir gar nicht reden!


Ich hoffe ich habe Euch meine Situation gut geschildert, gerne lade ich Euch Fotos von Hand und Fuß hier hinauf, dann könnt Ihr Euch selbst ein Bild machen.

Jede Hilfestellung, jedes Kommentar und jede Erfahrung können mir bestimmt weiterhelfen - Danke!

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