Dupuytren - und jetzt? |
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28.06.19 21:40
Celia
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28.06.19 21:40
Celia
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Dupuytren - und jetzt?
Guten Abend in die Runde,
ich bin 51 Jahre alt, komme aus dem Rheinland und habe vor einigen Wochen einen kleinen Knoten in der der Mitte der Handinnenfläche zwischen Ringfinger und kleinem Finger bemerkt.
Die Diagnose des Arztes war schnell erstellt: Dupuytren. Daraufhin wurden auch zwei ganz kleine Knoten in der rechten Handfläche entdeckt. Anfangsstadium 0
Mein Arzt meinte, dass ich jetzt nichts weiter unternehmen müsste und weitere Schritte nicht eilig wären. Man müsste abwarten, wie sich die nächsten Jahre alles entwickeln würde.
Nun ist es so, dass der Knoten in der linken Hand gewachsen ist und oft schmerzt. Zwischenzeitlich ist er etwa linsengroß. Ausserdem spüre ich ein unangenehmes Ziehen an der betroffenen Stelle. Aber auch hier sagte der Arzt, dass man noch warten und die Entwicklung abwarten sollte.
Ich habe mich jetzt ein bisschen durch dieses tolle Forum gelesen und lese viel über Bestrahlungen im Anfangsstadium. Gerne würde ich mich diesbezüglich mit einem Spezialisten unterhalten; nur wie gehe ich da am besten vor? Ich bin zwar privat versichert, nur kann ich einfach in einem geeigneten Krankenhaus anrufen (in meinem Fall z. B. in Essen bei Prof. Seegenschmiedt) und dort einen Termin vereinbaren?
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich dafür eine Überweisung benötige, die mein Arzt ja nicht für nötig hält.
Für Tipps wäre ich dankbar.
Viele Grüße Celia
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29.06.19 07:16
wach Administrator
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29.06.19 07:16
wach Administrator
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Re: Dupuytren - und jetzt?
Ich meine, dass Du als Privatpatientin keine Überweisung brauchst. Der Spezialist, in Deinem Fall wohl Prof. Seegenschmiedt, wird dich untersuchen und beraten. Wenn der Knoten in letzter Zeit gewachsen ist und schmerzt, ist wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt für die Bestrahlung. Prof. Seegenschmiedt hat auf diesem Gebiet sehr viel Erfahrung und wird Dich sicher gut beraten.
Wolfgang
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29.06.19 15:33
Celia
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29.06.19 15:33
Celia
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Re: Dupuytren - und jetzt?
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für die schnelle Antwort und natürlich für deine Unterstützung dieses hilfreichen Forums - schön, dass es etwas in dieser Art gibt.
Ich habe in den letzten Wochen so viele unterschiedliche Meinungen gehört und gelesen, dass ich da wirklich verunsichert bezüglich der weiteren Vorgehensweise war und bin. Da gingen die Meinungen von „abwarten, bis sich die Problematik verstärkt“ bis hin zur „sofortige Operation ist das beste“ und „ohne Überweisung geht gar nichts“.
Ich werde mich jetzt mit Prof. Seegenschmiedt in Verbindung setzen und berichten.
Viele Grüße
Celia
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