Leider wird hier nur die präoperative Anwendung beschrieben. Ob das Produkt nach OP einen signifikanten Vorteil hat, bleibt bei so kleiner Patientenzahl und ohne langfristige Beobachtung fraglich.
Da hier in der Regel evidenzbasierte Verfahren vorgestellt werden und diese fehlen., muss man diesem Verfahren kritisch gegenüber stehen. Auch wenn diese Produkte im Rahmen der Industrieausstellung auf Kongressen ist das absolut kein Beweis für die Wirksamkeit. Besonders kritisch ist natürlich, wenn dann auch noch der Chef der vertreibenden Firma angebliche Vorteile postet ohne Nachweise:
Betreiber und Kontakt: Kemper & Welz GmbH Auf dem Knuf 1 59073 Hamm Telefon: 02381 673171
@wach: Hier handelt es sich offensichtlich um Produktwerbung vom Chef der vertreibenden Firma (s. oben). Daher sollte überlegt werden, ob die Werbung bis zum Vorliegen aussagekräftiger Studien gelöscht wird. Eine Industrieaustellung ist zumindest keine Referenz, sondern dient nur dem Verkauf!
1. Ich wollte hier keine Werbung machen. Wen sollte ich hier auch bewerben? Hier sind interessierte Patienten und keine Ärzte. Wenn das so rüber kam, tut es mir leid. Wirklich. 2. Ich habe keinen Verkaufsstand bei den Kongressen (Industrieausstellung). Die Produktvorstellung wird durch angemeldete Vorträge bei den Kongressen von Handchirurgen zu den Teilnehmern geschehen. 3. Man kann dieses Produkt auch noch gar nicht bestellen. Das kommt erst nächstes Jahr auf den Markt. 4. Es geht genau um die präoperative Aufdehnung der Hand um den Zugang zu erleichtern. Das das Produkt auch in der Nachsorge einsetzbar ist, ergab sich wirklich erst aus dem flexiblen Aufbau der Konstruktion.
Und für "Wach" habe ich noch einen Auszug aus der Klinischen Bewertung hinzugefügt. (Ein wenig scrollen dann kommen Studien)
17 Jahre nach der ersten Studie mit wenigen Patienten und bislang kein durchschlagender Erfolg. Wegen der umständlichen Anwendungsweise und der Genese der Kontraktur wird das auch wahrscheinlich so bleiben.
Ich wäre hingegen sehr an einem Muster interessiert, um wirklich objektiv darüber hier berichten zu können - wenn Ihnen das Risiko nicht zu hoch ist.
unsere Unterlagen incl. eines Produktes liegt dem GKV Spitzenverband vor. Die Prüfungskommission setzt sich aus Vertretern der Versicherungen, entsprechenden Ärzten und dem Technischen Dienst der Krankenkassen zusammen.
Geprüft wird:
1. Die Funktionstauglichkeit 2. Die Sicherheit. 3. Die Qualität. 4. Der medizinische Nutzen.
Und das ist für uns kein Risiko sondern die Absicherung dafür, kein Produkt auf den Markt zu bringen was einem Patienten schaden könnte.
Das Forum ist hinsichtlich "Erfahrungen" mit Handchirurgen etwas aus der Bahn geraten. Kommt mir jedenfalls so vor.
Ich wurde vor ca. 14 Jahren an der linken Hand wegen MD zwei Mal operiert. Das erste Mal im Klinikum Nürnberg Süd. Haben zwar gut gearbeitet aber der MD ist innehrhalb kürzester Zeit wieder gekommen. Kleiner Finger. Also hab ich damals den Dr. Hofbeck in Nürnberg aufgesucht. Es wurde eine Komplettentfernung der Gewebeplatte (auf meinen Wunsch). Bis heute keinerlei Probleme, komplette Funktionalität und Empfindung.
Tja und nun kam die rechte Hand dran (48 Grad). Auch wieder zum Dr. Hofbeck und diesmal hat er einen Schnitt hingezaubert, da muss ich sagen, ein wahres Kunstwerk im Vergleich zu der linken Hand. Die OP fand in der hauseigenen Klinik statt. Vollnarkose (mein Wunsch, ich hasse diese Achselspritzenb) Gut, ich wurde einen Tag stationär aufgenommen aber sehr gut versorgt.
Da die Praxis absolut auf Handprobleme spezialisiert ist, gehts da natürlich entsprechend zu.
Egon.MEiner:Das Forum ist hinsichtlich "Erfahrungen" mit Handchirurgen etwas aus der Bahn geraten. Kommt mir jedenfalls so vor.
Ich wurde vor ca. 14 Jahren an der linken Hand wegen MD zwei Mal operiert. Das erste Mal im Klinikum Nürnberg Süd. Haben zwar gut gearbeitet aber der MD ist innehrhalb kürzester Zeit wieder gekommen. Kleiner Finger. Also hab ich damals den Dr. Hofbeck in Nürnberg aufgesucht. Es wurde eine Komplettentfernung der Gewebeplatte (auf meinen Wunsch). Bis heute keinerlei Probleme, komplette Funktionalität und Empfindung.
Tja und nun kam die rechte Hand dran (48 Grad). Auch wieder zum Dr. Hofbeck und diesmal hat er einen Schnitt hingezaubert, da muss ich sagen, ein wahres Kunstwerk im Vergleich zu der linken Hand. Die OP fand in der hauseigenen Klinik statt. Vollnarkose (mein Wunsch, ich hasse diese Achselspritzenb) Gut, ich wurde einen Tag stationär aufgenommen aber sehr gut versorgt.
Da die Praxis absolut auf Handprobleme spezialisiert ist, gehts da natürlich entsprechend zu.
Hallo,
Probleme mit der axillären Plexusanästhesie gibt es meist in Krankenhäusern, weniger in amb. Zentren. Der Hintergrund ist, dass Vollnarkosen deutlich besser bezahlt werden als Plexusanästhesien! In Krankenhäusern werden wesentlich mehr Vollnarkosen durchgeführt, darum weniger Erfahrung mit Plexusanästhesien und Wunsch nach mehr Einnahmen. Daher werden in merkantil orientierten Häusern sehr viel mehr Vollnarkosen ohne Sinn durchgeführt. In reinen amb. Zentren werden mehr Plexusanästhesien durchgeführt, daher weniger Schmerzen durch mehr Übung. In den ganz modernen unter Ultraschallkontrolle statt mit "Stromschlägen". Gibt man einen "Schuss" Propofol dazu, merkt man absolut nichts. Die stationäre Aufnahme dient meist auch nur der Gewinnoptimierung. Bei sehr guter Präparation ist eine station. Aufnahme nicht nötig (Ausnahmen sind natürlich Folgeeingriffe).
Egon.MEiner:Das Forum ist hinsichtlich "Erfahrungen" mit Handchirurgen etwas aus der Bahn geraten. Kommt mir jedenfalls so vor.
Ich wurde vor ca. 14 Jahren an der linken Hand wegen MD zwei Mal operiert. Das erste Mal im Klinikum Nürnberg Süd. Haben zwar gut gearbeitet aber der MD ist innehrhalb kürzester Zeit wieder gekommen. Kleiner Finger. Also hab ich damals den Dr. Hofbeck in Nürnberg aufgesucht. Es wurde eine Komplettentfernung der Gewebeplatte (auf meinen Wunsch). Bis heute keinerlei Probleme, komplette Funktionalität und Empfindung.
Tja und nun kam die rechte Hand dran (48 Grad). Auch wieder zum Dr. Hofbeck und diesmal hat er einen Schnitt hingezaubert, da muss ich sagen, ein wahres Kunstwerk im Vergleich zu der linken Hand. Die OP fand in der hauseigenen Klinik statt. Vollnarkose (mein Wunsch, ich hasse diese Achselspritzenb) Gut, ich wurde einen Tag stationär aufgenommen aber sehr gut versorgt.
Da die Praxis absolut auf Handprobleme spezialisiert ist, gehts da natürlich entsprechend zu.
Hallo,
Probleme mit der axillären Plexusanästhesie gibt es meist in Krankenhäusern, weniger in amb. Zentren. Der Hintergrund ist, dass Vollnarkosen deutlich besser bezahlt werden als Plexusanästhesien! In Krankenhäusern werden wesentlich mehr Vollnarkosen durchgeführt, darum weniger Erfahrung mit Plexusanästhesien und Wunsch nach mehr Einnahmen. Daher werden in merkantil orientierten Häusern sehr viel mehr Vollnarkosen ohne Sinn durchgeführt. In reinen amb. Zentren werden mehr Plexusanästhesien durchgeführt, daher weniger Schmerzen durch mehr Übung. In den ganz modernen unter Ultraschallkontrolle statt mit "Stromschlägen". Gibt man einen "Schuss" Propofol dazu, merkt man absolut nichts. Die stationäre Aufnahme dient meist auch nur der Gewinnoptimierung. Bei sehr guter Präparation ist eine station. Aufnahme nicht nötig (Ausnahmen sind natürlich Folgeeingriffe).
Aus meiner Erfahrung kann ich die Aussage von Ihnen bestätigen, Ambulante OP (50 min.) , Plexusanästhesie mit etwas Propofol, gute Anästhesie Ärztin... und nach ins- gesamt ca 3 h gings nach Hause. In der Klinik vor Ort ( spez. Handchirurgie) hatte man mir 1 bis 2 Nächte im Krkhs angekündigt. Aber, sollt natürlich jeder so ( wenn's möglich ist) machen, wie man es am Besten findet. Ach ja, bei der Ambulanten OP weiß ich ziemlich sicher, daß der Chef operiert, in der Klinik kann das schnell mal Jemand anderes sein.
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