Hallo,

bin aktuell am überlegen, ob ich einen Versuch starten soll mit einem Heilpraktiker.
In 2 Wochen habe ich einen Termin Besprechung Strahlentherapie bzw. beim Handchirurgen.

Beim durchstöbern bez. Schuesslersalzen bin ich auf etwas gestossen, was mich nachdenklich gemacht hat.

Lt. Heilpraktiker soll man säuerehaltige Lebensmittel meiden...... !!!!!

Die Knoten sind mir seid einigen Wochen aufgefallen, seid ca. 4 Monaten bereite ich mir jeden Tag einen
Smoothie mit folgenden Mitteln zu:

- Orangen, Zitrone, Ingwer, Kurkuma, Honig, Öl, .......

Kann es sein, das der Säuregehalt in der Zitrone/Orange der Ausloeser der MD war ???

Was meinen die Spezialisten?

Gruß
Bernd

Hallo Stefan,

hmm....

Hatte eben ein längeres Gespräch mit einer mir persönlich bekannten Heilpraktikerin.
Habe ihr erzählt das ich tägl. u.a. 50 gr Ingwer zu mir nehme.

Sie meinte direkt, das wäre Zuviel und könnte auf die Leber gehen, ich sollte das ab sofort
nicht mehr nehmen.

Bez. MD hat sie gute Erfahrungen ( Anfangsstadium ) und um sich ein Bild zu machen benötigt
Sie die diverse Blutwerte von u.a. Niere, Leber, Bauspeicheldrüse, Kalium, Kalzium, Magnesium usw.

Ihrer Meinung käme MD von der Leber.

Behandeln könnte man u.a. die MD mit einmassieren von Salben ( Schüssler Nr. 1 ).

Habe mal nächste Woche einen Termin bei ihr damit sie sich ein genaues Bild machen kann.

Wie gesagt zur weiteren Therapie benötigt sie aber die Blutwerte.

mfg
Bernd

Hallo Bernd,

das Einmassieren schadet vermutlich nicht, aber erwarte Dir auch nicht viel. Ich hatte selbst einen guten Heilpraktiker, der mit Begeisterung meinen Dupuytren behandelt hat. Es war aber völlig nutzlos und nur Verschwendung von Zeit und Geld. Die spärlichen Berichte, dass Heilpraktiker bei Dupuytren helfen konnten, sind vermutlich Zufall. Ich persönlich glaube nicht, dass ein Heilpraktiker bei Dupuytren helfen kann. Bei anderen Krankheiten mögen Heilpraktiker gut und manchmal sogar besser als klassisch ausgebildete Ärzte sein (z.B. konnte der Heilpraktiker meiner Frau bei Tinnitus besser helfen als der Ohrenarzt, auch bei Allergie besser als der Allgemeinarzt und mir bei Hüftproblemen besser als der Orthopäde, der mir schon von 15 Jahren zwei neue Hüften einsetzen wollte). Aber bei Dupuytren sehe ich kaum Chancen für den Heilpraktiker.

Der Zusammenhang mit der Leber geht vielleicht über starken Alkoholgenuss, von dem man weiß, dass er Dupuytren fördert. Aber das gilt z.B. auch für's Rauchen und das hat keine Wirkung auf die Leber. Ich wäre auch da misstrauisch.

Wolfgang

BeRe:

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... Hatte eben ein längeres Gespräch mit einer mir persönlich bekannten Heilpraktikerin.
Bez. MD hat sie gute Erfahrungen ( Anfangsstadium ) und um sich ein Bild zu machen benötigt
Sie die diverse Blutwerte von u.a. Niere, Leber, Bauspeicheldrüse, Kalium, Kalzium, Magnesium usw.

Ihrer Meinung käme MD von der Leber.

Behandeln könnte man u.a. die MD mit einmassieren von Salben ( Schüssler Nr. 1 ).

Habe mal nächste Woche einen Termin bei ihr damit sie sich ein genaues Bild machen kann.

Wie gesagt zur weiteren Therapie benötigt sie aber die Blutwerte.

mfg
Bernd

Zuletzt bearbeitet am 04.04.18 15:23

Ich war bei einigen Heilpraktikern und die haben immer alle von der Leber gesprochen.
Auch in der Chinesischen Medizin (TCM) wird Dupuytren der Leberenergie zugeordnet.
Wunder haben die alle mit unterschiedlichen Therapien keine bewirkt, meine Knoten und Stränge wachsen ganz langsam weiter (dieses ganz langsam führe ich aber eher auf die Bestrahlung zurück, die ich auch hatte...)

Am ehesten habe ich noch den Reishi-Pilz gespürt (in dem die Stränge gefühlt weicher wurden) - das ist so ein Vitalpilz, der sehr gut für die Leber sein soll.

Ingwer soll meines Wissens eigentlich auch gut für die Leber sein, aber vielleicht nicht zu viel?

LG

Ich selbst esse ganz gerne Ingwer, aber nicht exzessiv und nur gelegentlich. Ein Zusammenhang mit Dupuytren ist mir nicht aufgefallen. Ich wüsste auch nicht so recht, wie der Ingwer bei Dupuytren schaden soll. Aber ich kann mich erinnern, dass vor Jahren mal ein Patient erzählt hat, dass bei ihm während der Tomatenernte, wo er 30-50 Stück Tomaten am tag isst, die Knoten zurückgegangen sind. Wenn er aufgehört hat Tomaten zu essen, weil die Saison vorbei war, sind sie wieder gewachsen, waren also nie ganz weg. Das nur als Beispiel, dass extreme Ernährung vielleicht doch manchmal einen Einfluss haben kann.

Wolfgang

BeRe:

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Hallo Wolfgang,

Siehst du einen Zusammenhang zwischen dem zeitlichen Auftreten von MD und dem vermehrten Konsum von Ingwer etc.

Mfg
Bernd