Danke Didi. Ich fasse mal zusammen:

Im Mai 1.5 Monate nach Feststellung des Knotens Beginn der Strahlenbehandlung in Graz mit 6 x 3 = 18 Gy, "zur Sicherheit", weil ein Wochenende dazwischen war. Die Klinik erachtet 15 Gy als ausreichend und hat sich auf diese Dosis als Maximum festgelegt, ist sich aber ihrer Sache entweder doch nicht so sicher, oder hält eine höhere Dosis einfach nicht für verantwortbar.

Noch während der Bestrahlungszeit wächst der Knoten weiter, anschließend schmerzt er. Die Klinik bleibt bei ihrer Philosophie. Sie hat ja schon 3 Gy mehr genommen als ihr übliches Limit.

Jetzt kann man sich sagen, es liegt hier ein besonders aggressiver Verlauf vor, bei dem anscheinend die erste Serie überhaupt nicht angeschlagen hat

- also wird in diesem Fall auch eine weitere Bestrahlung nichts bringen, oder
- gerade ein so aggressiver Verlauf erfordert mehr als 18 Gy.

Niemand kann vorhersagen, was 12 zusätzliche Gy in diesem Fall bringen würden. Ich persönlich würde die Entscheidung aber nicht jemandem überlassen, der unabhängig vom Krankheitsverlauf von vornherein meint es besser zu wissen als die meisten anderen, darunter die mit mehr Erfahrung, und dann wegen einer kurzen Pause in der Behandlung "zur Sicherheit" vom selbst gesetzten Limit abweicht.

Hallo Stefan, hallo Emmer,

sorry, war Urlaub und drum lang nicht hier.

Stefan, naja, die Entscheidung kann nicht ich treffen. Ich kann nur versuchen eine zweite Klinik zu finden, die sich das auch noch ansieht. Die Ärzte da sind sehr kompetent aufgetreten und die machen da Bestrahlung bei Dupuytren auch nicht zum ersten Mal. Gibt sogar ein eigenes Formular, was dafür spricht, dass Erfahrung auf jeden Fall da ist.

Emmer, nein, sehr jung bin ich nimmer. Werde im Herbst 44. Klar kann ich versuchen mich noch nach Deutschland zu wenden. Vlt mach ich das auch...