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Erfahrungen mit Handchirurgen
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31.05.09 15:22
Caromi

nicht registriert

31.05.09 15:22
Caromi

nicht registriert

Re: Erfahrungen mit Handchirurgen

Teil 2

So nun war ich bei meinem Lieblings-Unfallchirurgen, der sich viel Zeit nahm, ich zeigt ihm den Neurologischen Befund, und erzählte Ihm wie und was der Traunsteiner Kollege vor hatte.
Wie mich dann ansah, meinte er nur: Es sei viel zu gefährlich, dies ambulant zu machen, und das ich besser mit den Ulnaris Schmerzen leben soll, anstatt diese Vernarbung nochmals revidieren zu lassen. Über diese Aussage war ich weder damals noch heute glücklich, denn die Schmerzen und Miss-Empfindungen nehem immer mehr zu, so das ich Gegenwärtig bis zu 350mg Tramadol täglich zu mir nehme, besonders wenn ich Sport machte oder Rad fuhr.

Nach diesem Treffen letztes Jahr, hatte ich eine Unterleibskorrektur im Rechts der Isar----MRI geplant, und da ich hörte das dort die Handchirurgen auchg sehr gut sein sollen, hab ich versucht beide Termine zusammen legen zu lassen, ging aber leider nicht, doch hätten diese Chirurgen dort wiederum den CTS+ die Ulnaris Revesion in der re.-Hand gemacht.
Der eine sagt nein, und andere wiederum Ja, grübel grübel.
Jedoch kam es nie zu der Hand-OP, da ich mir bei der Korrektur ne Entzündung einfing, die insgesamt 9x revidiert wurde und ich damit 8 Wochen im MRI lag, und erst einmal auf weitere Eingriffe verzichtete.

Doch jetzt nehmen die Beschwerden immer mehr zu, und so hab ich wieder einen Termin in Hanau, und in der BGU zur Vorstellung in der Handchirurgie, und weis nicht, ob die sich da nochmals dran trauen, aber irgendwas muss passieren, denn ich bin immer weiter eingeschränkt, nicht nur die Schmerzen, vielmehr der gesamte Leidensdruck nimmt zu.

Es ist schon ein Fluch, wenn man an der Hand erkrankt ist.

Vielleicht findet sich ja der eine und andere, um sich darüber aus zu tauschen

Lg Caro








Es ist besser, etwas zu bereuen, was man getan hat, als zu bereuen es nicht getan zu haben! Liebe ist: Schwierig zu finden, schön zu haben, leicht zu verlieren und sehr schwer zu vergessen......

02.06.09 09:26
stefan19652 
02.06.09 09:26
stefan19652 

Re: Erfahrungen mit Handchirurgen

Zitat:



Teil 2
[...............................]
Es ist besser, etwas zu bereuen, was man getan hat, als zu bereuen es nicht getan zu haben! Liebe ist: Schwierig zu finden, schön zu haben, leicht zu verlieren und sehr schwer zu vergessen......




hi Caro, Deine geschichte klingt ehrlich gesagt scheis.e. Will mich mal kurz fassen. Hast du es bezgl. der entzündungen (Plegdingsdas) schon mal mit ganz einfachen mitteln wie heilerde versucht?

Das mit den vernarbungen: tja bingo, die machen manchmal mehr probleme als die sache selbst.

Das du wegen der bg arztzwang hast, kann nicht sein. Da würde ich mal nachforschen. Es ist zwar so, dass die gb mit häusern besondere verträge haben, um dann den 1,5 fachen satz zu zahlen wegen "besserer" arztversorgung und son müll, aber du musst sicherlich nicht "müssend" dahin. ...Aber mal interessant nachzuforschen.

Kannst mir ja mal fotos von deinen händen senden. Mail findest du auf www.dupuytrensche-kontraktur.de

vg und eine fröhliche woche
Stefan

02.06.09 15:08
Caromi

nicht registriert

02.06.09 15:08
Caromi

nicht registriert

Re: Erfahrungen mit Handchirurgen

Danke für deine Antwort

Ja habs schon mit diversen Heilerden, Kieselsäure usw,-probiert, brachte nur wenig

zum anderen hab ich leider keine Bilder von meiner Hand, werde aber mal welche machen und dir senden

lg Caro







Es ist besser, etwas zu bereuen, was man getan hat, als zu
bereuen es nicht getan zu haben! Liebe ist: Schwierig zu finden, schön zu haben, leicht zu verlieren und sehr schwer zu vergessen......

02.06.09 17:55
stefan19652 
02.06.09 17:55
stefan19652 

Re: Erfahrungen mit Handchirurgen

Zitat:



Danke für deine Antwort

Ja habs schon mit diversen Heilerden, Kieselsäure usw,-probiert, brachte nur wenig

zum anderen hab ich leider keine Bilder von meiner Hand, werde aber mal welche machen und dir senden

lg Caro



hi Caro, was heisst, "brachte nur wenig". Wenig ist doch schon was!? Kannst du es näher beschreiben?

Für alle die das hier lesen: irgendwelche mittelchen ausprobieren ist interessant, wenn man es richtig macht. Also, mal eben etwas draufschmieren und auf wunder warten wird nix. ich selbst habe schon viel getestet. Habe mal was versucht mit ameisensäure. Nach der 2. behandlung habe ich vor der 3. eine woche vorher schon angst vor den schmerzen gehabt. Ergo: nach der 3 behandlung war schluss. Vielleicht hätte es ja nach der 10 gewirkt. Aber vermutlich wäre ich dann auch morphin bzw. drogenabhändig gewesen :-).

Man muss schauen was geht!!!

vg Stefan

02.06.09 20:13
Caromi

nicht registriert

02.06.09 20:13
Caromi

nicht registriert

Re: Erfahrungen mit Handchirurgen



Hallo Stefan

Ich hatte erst Heilerde getestet, war nicht schlecht zum entgiften nach wochenlanger Dipi-einahme, die Kieselsäure führte zu besseren Nagelwachstum

Wenn ich mal wieder Neuropathische Schmerzen hab, nehm ich nen Eimer Essigsauren Lehm und steck die hand rein und versuche so gut es geht zu kneten, durch die kühlende Wirkung nimmts mir meist die Schmerzintensität

lg Caro





Es ist besser, etwas zu bereuen, was man getan hat, als zu bereuen es nicht getan zu haben! Liebe ist: Schwierig zu finden, schön zu haben, leicht zu verlieren und sehr schwer zu vergessen......

02.06.09 20:43
stefan19652 
02.06.09 20:43
stefan19652 

Re: Erfahrungen mit Handchirurgen

Zitat:





Hallo Stefan ### antwort im text ###

Ich hatte erst Heilerde getestet, war nicht schlecht zum entgiften nach wochenlanger Dipi-einahme#### was ist dipi? dipicolinsäure? Was musste entgiftet weren bzw. was war schlecht und was wurde besser?######

, die Kieselsäure führte zu besseren Nagelwachstum#### ernsthafte frage: ist ein nagelwachstum für deine krankheit wichtig? ###

Wenn ich mal wieder Neuropathische Schmerzen hab, nehm ich nen Eimer Essigsauren Lehm und steck die hand rein und versuche so gut es geht zu kneten, durch die kühlende Wirkung nimmts mir meist die Schmerzintensität ### könnte ein eisbeutelumschlag das gleiche bewirken? ### ende Stefan#

lg Caro





Es ist besser, etwas zu bereuen, was man getan hat, als zu bereuen es nicht getan zu haben! Liebe ist: Schwierig zu finden, schön zu haben, leicht zu verlieren und sehr schwer zu vergessen......



04.06.09 09:10
caramba 
04.06.09 09:10
caramba 
Meine Erfahrung

Hallo, ich habe mich eben erst angemeldet und möchte meine Geschichte auch erzählen, da ich eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Leider habe ich das Forum erst nach meiner OP entdeckt und/oder mich leider vorher auch nicht im Net schlaugemacht.

Ich hatte nach einem Unfall vor ca. 1,5 Jahren direkt danach u.a. Verletzung auch einen massiven Schlag an die linke Handfläche bekommen.
Nach ca. 6 Wochen war die Beule nicht wie vom Unfallarzt beschrieben, verschwunden, sondern grösser und auch hart.
Der Bluterguss war weg. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, nach etwa 6 Monaten wurde der Knoten am Ende des kleinen Finger im Übergang zur Handfläche aber deutlich grösser und mein Finger fing langsam an, sich nicht mehr strecken zu lassen. Ich besuchte erneut den Unfallarzt, da die Sache ja nach dem Unfall auftrat und ich Folgeschäden ja der gegnerrischen Versicherung melden konnte, sowie auch die anderen Verletzungen.
Der Arzt sagte mir dann aufeinmal, dass sähe für ihn wie ein Dupuytren aus. Ich wusste gar nicht was das war, er erklärte mir, dass sei erblich-
bei etlichen Onkeln,Tanten und 4 Geschwistern, einschliesslich Eltern war nie was, und man könne da erst was machen, wenn der Finger sich um soundsoviel Grad gekrümmt hätte...Da ich schon Schwierigkeiten hatte, zu Tippen, ich arbeite im Büro und auch Schmerzen hatten, wenn ich zb.
in der linken Hand eine Tüte oder anderes trug,suchte ich danach gezielt die Handchirurgie einens grossen Krankenhauses auf: dort das Gleiche.
10 Euro bezahlt, weggeschickt worden mit der Begründung, ich (44) sei zu jung, wenn man das jetzt machen liesse, käme es schnell wieder...
Der der Knoten immer grösser wurde und die Beweglichkeit immer schlechter, ging ich zu meiner Hausärztin und diese überwies mich an einen ihr bekannten Handchirurgen. Erstaunlicherweise bekam ich schnell einen Termin zum Gespräch. Dort zeigte ich den Knoten.
Der Artzt sagte mir, dass sei auf jeden Fall zu machen, er verstünde nicht, warum man mich immer vertröstet hätte. Ich war schon ganz froh, dass man mich mal ernstnahm. Er machte mir mir eine Aufklärung, bei der folgendes zu mir gesagt wurde:
- die OP dauert eine Stunde, danach kann ich bei der ambulanten Durchführung gleich gehen.
- nach 8-10 Tagen wäre die Sache dann" Durch".
- infektionen sind möglich, bei ihm aber bei über 500 OPs bisher nur einmal vorgekommen, da der Patient den Verband entfernt und die Wunde verdreckt hätte..

Wir machten einen Termin aus und ich bekam einen 17 Seitigen Fragebogen, mit der bitte, diesen innerhalb von einer Woche zurückzuschicken, damit meine Daten für die OP eingepflegt werden könnten.
Da fühlte ich mich noch gut aufgehoben.
Trotz massiver Angst vor Ärzten bin ich dann am OP Tag recht ruhig mit Bus und Bahn in der Praxis angereist.
Dort angekommen meldete ich mich und nun gings schon los:
-die Schwester am Tresen sagte mir in einem ganz zickigen Ton, dass ich ja meine Patienteninfo nie abgegeben hätte- doch , hatte i

04.06.09 09:23
caramba 
04.06.09 09:23
caramba 
Re: Erfahrungen mit Handchirurgen

teil 2

hatt ich gemacht_per Post und Fax...nach einigen minuten fand man es denn. Es war 30 Minuten vorm Termin und man versuchte nun, die Daten noch einzupflegen- hatte man ja in 6 Wochen nicht geschafft.
ich wurde aufgerufen und in ein Zimmer geführt. die Schwester dort stellte sich vor mit Namen und sagte, sie sei dafür da, dass es mir gut ginge..
ich fragte nach der Toilette, und die Antwort war: haben sie zuhause keines??? Schluck....ich war ja immerhin 90 min unterwegs dahin.
und nun wurde es noch schlimmer: - Sie wolle mir mein Bett zeigen- ich sagte, wieso Bett ich bin Ambulant hier..nein, SIE MÜSSEN bis 18.00 hierbleiben_ es war 9.00 Uhr..da fühlte ich mich schon überrumpelt ich sagte ihr, unter diesen Umständen gehe ich wieder , mir sei dass nicht gesagt worden..der Artzt kam und meinte, er hätte es mir gesagt.
Fakt: die Op dauerte dann 2,5 Stunden. Ich konnte nichts sehen..als er fertig war und ich den Verband mit dem kasten sah, war ich total erschrocken. Davon wurde mir vorher nichts gesagt...Ich konnte also im März dann ohne Jacke nach Hause fahren, da ich nicht in den Ärmel kam.
- am nächsten Tag- immer noch in den Klamotten von vorher fuhr meine Mutter mich hin.
- Verband ab: ich geschockt- anstatt 2-3 cm langen Schnitt wie im Vorgespräch erwähnt fast 17 cm mit 44 Stichen.
- Die Stelle in der der Schlauch war, war noch so kurzer Zeit schon entzündet, daher meine Schlimme nacht und die Hitzeentwicklung unterm Verband. In dem Kasten war kein Vakuum eingestellt- also sinnlos...
jeden Tag zum Artz zur Kontrolle..nach 14 Tagen--nach 8-10 sollte ja alles durch sein- Fäden ziehen. Beim Fädenziehen kam schon aus jeder Nahtstellle Eiter. Kommt mal vor. Antibiotikum bekommen- überdosiert..krank geworden..immer habe ich gesagt, dass ich Hitze verspüre und ein Klopfen- dass sei Normal nach so einem Eingriff...nach noch einer Woche bin ich nachts umgefallen auf dem Weg zum Klo. Notaufnahme mit Freund- 41 Fieber--hand total vereitert wurde wieder aufgeschnitten. nach 3 Tagen wieder zum Chirurgen--der mir dann vorwarf, ich hätte IHN anrufen müssen..nun er hatte mich ja lange ignoriert.
jetzt nach 16 Wochen bin ich wieder arbeiten- habe einen steifen völlig verdickten linken kleinen Finger, den ich vorher besser nutzen konnte.
Die wunde ist and den vereiterten Stellen noch immer teilweise offen. Hand immer noch heisser als die andere.
jetzt haben sich neben den narben neue knoten gebildet..
das war auch der grund, warum ich hier kontakt per mail aufnahm. vielen Dank noch mal für den Hinweis mit der Bestrahlung, ich habejetzt schon einen Termin zum ansehen.
So eine OP käme für mich NIE WIEDER in Frage. Es war meine erste OP überhaupt im Leben, meine Erste Naht...bin sowieso nicht viel beim Artz.
Ich habe mich noch nie so schlecht aufgehoben, schlecht informiert und ignoriert gefühlt, wie bei dieser Artzt praxis.
Ein anderer Patient dort hatte ähnlich probleme, aber auch dem wurde immer gesagt, alles liefe nach Vorschrift..
Den

04.06.09 09:31
caramba 
04.06.09 09:31
caramba 
Re: Erfahrungen mit Handchirurgen

den Namen des Arztes möchte ich nicht sagen, da ich das meiner Kasse gemeldet hab und jetzt in der Unfallchirugie behandelt werde, die mich als Notfall von der vereiterten Hand befreit haben. Dort macht man jetzt ein Gutachten. Ich hoffe, dass die neuen Knoten noch klein genug sind für eine Bestrahlung und mir das erneut erpart bleibt. Gleich nach dem Fäden ziehen hatte ich mit KG auf Anraten des Arztes gegonnen. Dort hat man mich aber wieder weggeschickt, weil sogar die sagten, es sei zu entzündet. Ich gehe jetzt seit ca. 10 wochen jede Woche 4x 20 min. Eine Besserung ist nicht eingetreten, das Gelenk jetzt blau und grün und dick. der finger geht kaum zu krümmen.

Ich wohne im Grossraum Hamburg und würde mich freuen, wenn jemand mir einen Tipp geben könnte, wo er es hat in dieser Region machen lassen. Falls doch der Supergau noch mal eintritt, käme diese Praxis für mich nur noch über meine Leiche in Frage.

Hat jemand auch dauerhaft einen geschwollenen Finger, der dadurch nicht zu bewegen geht und Erfahrungen mit Reaktion auf den Schlauch?
Wieviele Stiche hattet ihr? Der 2 Arzt im Krankenhaus fragte mich, ob da "einem Änderungsschneider die Nähmaschine" durchgegangen sei, soviele Sticke auf so einer Länge seien ungewöhnlich und würde Entzündungen fördern, da das Wundwasser nicht ablaufen könne. Was es ja ohne Vakuum im Kasten auch nicht konnte.
bin in meinem Frust für jeden Tipp dankbar. Sorry für die Länge des Beitrages, aber sonst macht die Story keinen Sinn.
Leider kann ich noch immer nicht gut tippen- daher bitte die Fehler übersehen--ich schreibe sonst ordentlicher.

vielen Dank noch mal für die Adresse der Strahlentherapie

04.06.09 10:43
stefan19652 
04.06.09 10:43
stefan19652 

Re: Erfahrungen mit Handchirurgen

hallo Caramba,

dumm gelaufen sag ich dazu nur.

Aber, eine bestrahlung sehe ich da zur zeit nicht. Wäre ein risikospiel und müsste von einem erfahrenen bestrahler angeschaut werden. kenne da kein in HH.

Mit einem frischexplodierten finger (vereitert, narbe wierder auf, etc.) zur KG gehen, ist so, als ob man mit frischlackierten auto in die waschanlage fährt. Geht garantiert schief.

Dann rate ich dir, viele fotos davon zu machen. keine angst, einfach drauflosschiessen. fotos müssen nicht ausstellreif sein.
Dazu meine bitte. Kannst du mir welche schicken? Ich bearbeite gerade meine www.dupuytrensche-kontraktur.de um, und möchte einige andere patienten da vorstellen. Einige machen schon mit.

Wenn du mir fotos schickst, melde ich mich wieder mit evtl. tipp :-)

vg Stefan =;-)

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