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Dupuytren-Krankheit im Fernsehen
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27.02.18 10:52
wach 

Administrator

27.02.18 10:52
wach 

Administrator

Dupuytren-Krankheit im Fernsehen

Im Februar 2018 behandelten sowohl die ARD "Visite" als auch der HR "Service Gesundheit" die Dupuytren-Krankheit und ihre Behandlungsmöglichkeiten. Links zu den Videos sind auf https://www.dupuytren-online.de/dupuytre...ktur_neues.html .

Wolfgang

27.02.18 20:22
Carls 
27.02.18 20:22
Carls 
Re: Dupuytren-Krankheit im Fernsehen

Wie ich bereits in einem anderen Thread schrieb, sind diese Sendungen mit Vorsicht zu genießen - auf jedem Fachgebiet der Medizin:

"Das ist wirklich alter Wein in neuen Schläuchen.
Die Sendung ist m.E. manchmal sogar gefährlich, da medizinisch unbeleckte Journalisten die Beiträge auswählen!
Aus meiner Zeit an der MHH kann ich viele Beispiele aufzählen, wenn sich dafür jemand interessiert.
Für die Journalisten ist es immer nur wichtig, als Erste über ein neues - oftmals unerprobtes - Verfahren zu berichten.
Es kommen dort immer nur die Protagonisten zu Wort, jedoch nie Kritiker. Das ist für mich einseitige, unausgewogene und gefährliche Berichterstattung!
Wer spricht heute noch von Bandscheibenoperationen mit LASER?
Oder "Robodoc", der die Oberschenkel auf 1/100 mm auffräste für Hüftprothesen. Beim Wechsel konnte man sie mit zwei Fingern herausziehen. Es folgte eine Sammelklage gegen den Protagonisten. Darüber wurde in "Visite" natürlich auch nie berichtet. Dort fehlen vollkommen kritische Berichterstattungen! Was will man auch von Journalisten erwarten. Diese müssten ein extrem Fachspezifisches Fachwissen vorweisen können! Dieses besitzen sie aber nicht. Somit können sie nicht ausgewogwn berichten.
Diese Liste könnte ich noch verlängern und weiter ausholen. Das gehört aber nicht hierhin.
Summa summarum: Vorsicht bei Empfehlungen von Visite und ähnlichen Sendungen!

Es ist sinnvoller, sich einen vertrauenswürdigen Arzt zu suchen, der sich regelmäßig fortbildet, nicht auf die Liquidation achtet und ausgewogen argumentiert. Im Gegensatz zu Journalisten, hat jener das Fach studiert und viel Erfahrung. Davon kann man bei bei Journalisten nicht gerade sprechen. Für jene zählen Einschaltquoten !"

Zuletzt bearbeitet am 27.02.18 20:27

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