Habe eine Weile gewartet, bevor ich mich hier oute. ML seit ca. 15 Jahren. Niemand konnte mit den bds.allmählich kirschkerngrossen Knoten etwas anfangen. "Solange sie nicht schmerzen..." ständige Schmerzen im Umfeld der Knoten, mal im Vorderfuss, im Mittelfuss, oben auf dem Mittelfuss, Knöchel, orthopädische Behandlung hier in Südtirol nach Diagnose: Verletzung beim Laufen: Kortison, Stosswellen (eklig schmerzhaft, "Muss sein, je schlimmer, desto besser der Effekt.." Massagen...bis Prof. Schneider in Rottach-Egern vor ca. 4 Jahren spontan, ohne zu zögern nach einem Blick, die Diagnose ML stellte. Therapie: weiche Einlagen, vorsichtige Massagen, "man kann nicht viel machen, OP möglich, aber semi-maligne Krankheit, hochgradig rezidiv...)"...es wurde immer schlimmer, weil ich mich nicht schonen kann (grosses Haus mit vielen Treppen, mittlerweile verkauft, 2 Hunde mit denen ich ständig (bedingt durch die Lage des Hauses) nicht ausgebaute Feldwege auf und ab laufen musste...). Im November 2015 wieder Konsultation von Prof. Schneider. Dieser erzählt von der neuen Methode der Goldic Therapie bei z B Bandscheibenvorfällen. Mein Mann ist auch Mediziner und für Neues sehr aufgeschlossen. Wir beide überreden quasi den Professor, diese neue Methode doch bei mir auszuprobieren....im November, Dezember werde ich an beiden Füssen behandelt. Der rechte Fuss zuerst...4 Injektionen im relativ kurzem zeitlichen Abstand (3Wochen ca.). Injiziert wird mein Blutserum das 24 Stunden zuvor in einer Phiole, die mit Gold beschichtet ist, zentrifugiert wurde. Welche Prozesse da mit welchen Eiweissen ablaufen, sind mir als nicht Naturwissenschaftlerin nicht möglich zu erklären. Die Behandlung des 2. Fusses haben wir dann mit MRT Aufnahmen vor und nach der Behandlung begleitet, um den Effekt zu belegen: beide Knoten haben sich verflüssigt, sind viel kleiner, fast nicht mehr spürbar geworden.
Jetzt: nach ca. einem halben Jahr habe ich winzig kleine Knötchen unter beiden Füssen, die mit Biocon 100 einmal wöchentlich 'beschossen' werden. Regelmässig morgens und abends massiere ich meine Füsse und trage natürlich die weichen Einlagen. Ich habe wesentlich weniger Schmerzen und ein Stück Lebensqualität zurück gewonnen. Hoffentlich bleibt es so. Und hoffentlich kann diese Meldung auch anderen Mitleidenden helfen.

Hallo, Wolfgang, Ja, versteh ich. Ich wäre sicher auch skeptisch. Ich bin noch nie aktiv in einem Forum unterwegs gewesen, sehe das auch eher kritisch.
Meine Intention war und ist, evtl. eine Alternative aufzuzeigen. Das Vorgehen kann jede,r dann entscheiden. Mir hat auch niemand Garantien gegeben. Ich weiss noch nicht, ob mein Zustand sich hält, ob evtl. dieser Eingriff, wie auch immer er aussah, alles irgendwann verschlimmert? Wie das z B oft nach einer OP zu lesen ist ..bei dieser seltenen Krankheit muss man sich auch auf Unbekanntes, Neues einlassen, weil konservativ ja wohl nichts geht...meine persönliche Meinung....Sicher werde ich mich hier wieder melden, wenn es Wichtiges zu berichten gibt...vlG GabyL