| meine Op in Brackwede |
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06.04.17 22:16
HolgerWerther 
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06.04.17 22:16
HolgerWerther
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Re: meine Op in Brackwede
Hallo zusammen,
ich wollte hier keine Fachdiskussion lostreten, sondern lediglich mein Glück teilen. Freut euch doch einfach für mich. Das es Fälle gibt, wo es nicht so gut klappt glaube ich, ob da dann wirklich ein Skalpell hilft, weiß ich nicht. Versucht es einfach.
Beste Grüße
HolgerWerther
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08.04.17 07:31
wach  Administrator
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08.04.17 07:31
wach Administrator
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Re: meine Op in Brackwede
Tun wir doch und gratulieren Dir!
Wolfgang
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08.04.17 11:14
heli 
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08.04.17 11:14
heli
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Re: meine Op in Brackwede
lEHMANN:
He Holger
Genau das wäre auch meine Frage.Worin bestand deine OP?
Hab am8.Juni eine Termin bei dem hoffentlich"GUTEN Mann".
Chirugischer Eingriff ist bei mir Missglückt.Hoffentlich versteht der sich auch auf Narbenverklebungen lösen.
L.G.lEHMANN
Hallo,
bist du sicher, dass sich das nur durch einen weiteren Eingriff lösen lässt?
Bei mir ließ/lässt sich das Verklebte ganz gut mit diesen Mini-Schröpfglocken behandeln und indem mit den Massagebohrern oder Hölzchen so seitlich unter die Narbe gebohrt wird. Außerdem werden die Gelenke mobilisiert und der Finger passiv (anfangs im Handbad) gestreckt und auch noch anders beübt.
Die Behandlungen hab ich 2-3x wöchentlich und bewege bzw. massiere die Hand/Narbe auch selbst, wenn ich dazukomme. Währen der Arbeit naturgemäß eher weniger. Außerdem hab ich für ca 10 Tage die Schiene sicher um die 20 Stunden getragen. Untertags immer wieder abgenommen und diese Übungen für den Faustschluss gemacht. Dann die Tragedauer eingeschränkt und jetzt nehm ich sie nur noch nachts. Auch das soll ich bald reduzieren.
Ich krieg den Finger nun wirklich ganz gerade. Bis zum Abend rollt er sich nur noch ganz wenig ein und nur noch kleine Narbenpassagen direkt an den Gelenken und im Fingerzwischenraum werden wieder hart. Bin also schon am Feintuning.
Weiß nicht, ob du das nicht ohnehin schon alles erfolglos probiert hast- sonst wärs einen Versuch wert. Ist nicht gerade schmerzfrei aber bei mir zumindestens effektiv. Und bis Juni ist ja noch Zeit.
LG heli
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12.04.17 23:47
stefan19652 
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12.04.17 23:47
stefan19652
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Re: meine Op in Brackwede
HolgerWerther:
Hallo zusammen,
ich wollte hier keine Fachdiskussion lostreten, sondern lediglich mein Glück teilen. Freut euch doch einfach für mich. Das es Fälle gibt, wo es nicht so gut klappt glaube ich, ob da dann wirklich ein Skalpell hilft, weiß ich nicht. Versucht es einfach.
Beste Grüße
HolgerWerther
hi Holger,
warum keine fachdiskussion lostreten???. Das ergebnis oder fazit kann doch nur gut sein :-)
Und natürlich freuen alle sich mit wenn sich jemand, so wie Du, sich am ergebnis erfreut.
Da ich Doc Lenze selbst und seine arbeit kenne, will ich hoffen das er noch lange lange seine arbeit liebt!
Allerdings sollte man bei der PNF leider auch die realität sehen. Bei der PNF verbleibt nunmal das kranke düppigewebe in der hand. Sprich, es wuchert weiter und die durch die nadel getrennten gewebeteile könne schnell wieder zusammen wachsen. Also ist ein rezidiv bei PNF etwas schneller da als man es sich wünscht. In vielen fällen jedenfalls.
Es gibt da 2 möglichkeiten:
- man fährt dann wieder nach bielefeld-brackwede und lässt die 30 minuten entspannten nadelspass über sich ergehen. Das kann man - da minimalinvasiv - quasi jedes jahr über sich ergehen lassen.
Eine andere möglichkeit ist, man lässt die hand bestrahlen. Und hofft das düppi eingebremst wird. Funktioniert in etwa 80% aller fälle. Da gibt es zwar noch fragen dazu. Aber die kann man regeln.
Vg Stefan
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13.04.17 10:37
stefan19652
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13.04.17 10:37
stefan19652
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Re: meine Op in Brackwede
lEHMANN:
He Holger
Genau das wäre auch meine Frage.Worin bestand deine OP?
Hab am8.Juni eine Termin bei dem hoffentlich"GUTEN Mann".
Chirugischer Eingriff ist bei mir Missglückt.Hoffentlich versteht der sich auch auf Narbenverklebungen lösen.
L.G.lEHMANN
Hallo |ehmann,
doc Lenze führt grundsätzlich die minimalinvasive PNF(perkutane nadelfasziotomie) durch.
Dazu zieht man die schuhe aus und legt sich auf einen normalen arzt-OP-liegetisch. Dann wird der gekrümmte finger örtlich betäubt. Ein paar augenblicke später wird dann mit quasi der gleichen spritzen-nadel an dem finger genadelt. Sprich, das düppigewebe wird mit der nadel perforiert. Wenige augenblicke später versucht der Doc dann den finger mechanisch mit seinen händen zu greifen und versuchen den finger gerade zu biegen. Das kann unter lustigen knackgeräuschen geschehen. Mit ein wenig glück daert das alles nur 10 minuten und der finger ist mehr oder weniger gerade. Ist aber im prinzip die gleiche erfolgchance wie bei der messer-op. Zwar wird der finger bei einer messer-Op zuerst meist ganz gerade. Dieses erfolgserlebnis wird aber nicht selten durch die übliche professionelle falsche nachbehandlung wieder zu nichte gemacht. Also ist die PNF normal die bessere wahl.
narbenverklebungen!
keine ahnung wie es bei dir ausschaut. Aber für normale oberflächliche verklebungen hat Doc Lenze seine eigene methode die wieder gängig zu machen. Macht er auch mit nadel!
Ich empfehel aber den finger sofort und auch min 2 wochen nachts zu schienen. Gerade wegen der vorgeschichte.
vg Stefan
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13.04.17 10:54
Carls
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13.04.17 10:54
Carls
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Re: meine Op in Brackwede
Es geht auch anders.
Durch eine geschickte Schnittführung und optimale Nachbehandlung bei zertifizierten Handtherapeuten (AfH oder DAHTH), pathologisch anatomische Untersuchung und bei Bedarf Elektronenbestrahlung lässt sich auch wenige Wochen nach OP eine funktionell und kosmetisch gute Hand wieder herstellen, wie das Bild zeigt.
Für die Nachbehandlung nach einer Hand-OP sollte man immer einen auf Hände spezialisierten Therapeuten aufsuchen. Adressen kann man im Web bei o.g. Akademien erhalten. Therpeuten mit Abschlussprüfung würde ich vorziehen.
Für mehr Informationen und Gäste: http://www.carls-j.de/Morbus-Dupuytren Hier findet man das Bild in hoher Auflösung.
Das Bild ist 4 (!) Wochen nach "großer OP" und anschließender Behandlung bei einer zertifizierten Handtherapeutin entstanden.
Eingezeichnet ist das Bestrahlungsfeld für eine 6 MeV-Elektronenbestrahlung (15 Gy), um das Risiko für eine Folge-OP weitestgehend zu minimieren.
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28.04.17 10:39
wach Administrator
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28.04.17 10:39
wach Administrator
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Re: meine Op in Brackwede
Kein Wunder, dass das gut war: Dr. Lenze hat die PNF von Dr. Groeben gelernt .
Wolfgang
Tanne:
Über den Ruhestand von Dr. Groeben war ich bis gestern sehr verzweifelt. Sein altes Praxisteam hat mir trotz mehrmaligen telefonischen Nachfragens keinerlei verwertbare Informationen oder Empfehlungen gegeben, wie es nun für mich weitergehen könnte. So musste ich mich auf meine eigene Internetrecherche und den Zufall verlassen: meine dritte PNF führte mich gestern nicht mehr zu Dr. Groeben nach Düsseldorf sondern zu Dr. Lenz nach Bielefeld. Alle meine Phantasien und Befürchtungen waren jedoch unbegründet. Das Gegenteil war der Fall: es war der perfekteste Arztbesuch meines Lebens.
Zuletzt bearbeitet am 01.01.21 11:46
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28.04.17 21:00
Carls
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28.04.17 21:00
Carls
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Re: meine Op in Brackwede
Warum dieser Hype bzgl. der Nadelfasziotomie?
Es gibt eine sicherere gleichwertige Methode, die man bei Problemen erweitern kann.
Setzt sich denn niemand kritisch mit dieser über den Klee gelobten Methode auseinander?
Warum wird hier nicht über die Grenzen der Methode diskutiert?
Die Wunde einer Miniinzision zur Fasziotomie ist nicht größer als bei der PNF. Die Risiken geringer. Man kann Proben entnehmen und sie pathologisch-anatomisch begutachten lassen und dann überlegen, ob anschließend eine Radiotherapie empfehlenswert ist. Die Wundränder sind glatt und nicht ausgerissen, man kann die Lokalisation vorher wählen (in eine Falte legen), man kann Proben entnehmen, die ein Pathologe auf das Wachstumsverhalten untersuchen kann. Das alles geht durch Stochern nicht, um es überspitzt auszudrücken.
Das ist ein Bild 3 Wochen nach Fasziotomie mit dem Messer und über eine Schlüssellochtechnik eine Strangentfernung, um ein schnelles Rezidiv zu vermeiden. Zuvor bestand ein Streckdefizit von 60°. Nach 12 Tagen wurden die Fäden gezogen, der Pathologe hatte ein Proliferationsstadium festgestellt. Der Patient wurde mit Elektronen bestrahlt. Nach nun 5 Jahren kein Rezidiv, die Narben in den Falten sind nicht mehr sichtbar. Die ganze OP im Handblock hat 20 min gedauert. Eine Hauttransplantation ist nicht notwendig, da man die Haut mobilisieren und zusammennähen kann
Ähnliche OP einige Monate nach OP. Mit 2 glatten Schnitten, Entfernung der tastbaren Stränge in Schlüssellochtechnik; Die glatten Schnitte heilen sauberer und schneller mit geringerer Narbenbildung verheilen. Anschließend pathologisch-anatomische Untersuchung und aufgrund des Proliferationsstadiums Elektronenbestrahlung.
Wenn man sich dieses Forum anschaut, scheint es sich immer mehr zu einer Werbeplattform für Lenze - PNF zu entwickeln.
Man sollte eigentlich erwarten, dass hier diskutiert wird und nicht wirbt.
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